2021 in Karikaturen Wählen in Coronazeiten
Rückblick auf die deutsche Politik 2021: Die Pandemie hat die Bundesrepublik weiterhin im Griff, eine Hochwasserkatastrophe treibt die Diskussion über den Klimaschutz an, und die SPD wird zum Überraschungssieger der Bundestagswahl.
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Pandemie - Die Covid-19-Krise hat auch im Jahr 2021 das Leben in Deutschland bestimmt. Gebetsmühlenartig wiederholten der inzwischen abgelöste Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, ihre Mahnungen an die Bürger, sich impfen zu lassen und direkte menschliche Begegnungen nach Möglichkeit zu reduzieren. Aber zu wenige wollten hören.
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Pole-Position für den Schwächeren: Wer sollte für die Union in den Wahlkampf ziehen? Die CDU drückte ihren Vorsitzenden Armin Laschet gegen CSU-Chef Markus Söder durch. Gut bekommen ist es beiden Parteien nicht, sie wurden die großen Verlierer der Wahl 2021.
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Stimmen-Einsammler: Bei den Wahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg behaupteten sich die Amtsinhaber souverän: Malu Dreyer (SPD) und Winfried Kretschmann (Grüne). Dreyers Regierungskoalition, die Ampel, wurde zum Vorbild für den Bund.
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Naturgewalten: Der Sommer war geprägt durch extremen Dauerregen und Hochwasser. Allein in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben mehr als 160 Menschen. Es war auch ein Warnsignal, welche Naturgewalten der Klimawandel freisetzt.
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Mit ruhigen Händen: Dass Olaf Scholz ins Kanzleramt einziehen könnte, war zu Beginn des Jahres schwer vorstellbar. Aber der SPD-Mann setzte sich durch – wohl auch, weil viele von ihm einen Regierungsstil erhoffen, der Angela Merkels nicht unähnlich ist.