21. Geburtstag Emma Watson feiert ohne Hermine
Emma Watson hat Hermine den Laufpass gegeben. Mit 21 darf sie endlich wieder Emma sein.
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Emma Watson, die am 15. April ihren 21. Geburtstag feiert, beweist: Es gibt ein Leben nach Hermine.
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Emma Watson kommt am 15. April 1990 in Paris zur Welt und lebt dort bis zu ihrem fünften Lebensjahr. Ihre Eltern, beide Anwälte, lassen sich 1995 scheiden, woraufhin Emma mit ihrer französischen Mutter Jacqueline und ihrem kleinen Bruder Alex nach Oxford zieht.
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Schnell stellt sich heraus, dass die kleine Emma schauspielerisch begabt ist: In mehreren Schultheater-Aufführungen übernimmt sie die Hauptrolle und gewinnt 1997 einen Gedicht-Vortragswettbewerb.
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Ihr Theaterlehrer schickt Emma im Jahr 2000 zum Casting von "Harry Potter und der Stein der Weisen". Die damals Zehnjährige setzt sich gegen tausende Bewerber durch und erhält am Ende die Rolle der Hermine Granger. Die anderen beiden Hauptrollen besetzen (v.l.) Daniel Radcliffe (Harry Potter) und Rupert Grint (Ron Weasley).
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Schon der erste "Harry Potter"-Film wird, ebenso wie die Buchvorlagen von Joanne K. Rowling, ein voller Erfolg. Und die drei Hauptdarsteller sind plötzlich weltberühmt.
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Was Emma Watson mit ihrer Filmrolle Hermine Granger verbindet? "Ich bin wie sie sehr zielorientiert und loyal", meint die Schauspielerin. "Und unter der Oberfläche bin ich auch so ein bisschen der verschrobene Bücherwurm, über den sich die anderen lustig machen."
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Tatsächlich ist Emma auch im richtigen Leben eine Paukerin: Sie schließt ihr Abitur mit Bestnoten ab...
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... und beginnt im Herbst 2009 ein Literaturstudium an der renommierten Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island - mittlerweile hat sie ihre akademischen Würden aber auf Eis gelegt.
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Nicht erst seit Emma ihrer Hermine-Matte Adieu gesagt und sich einen flotten Pixie-Cut zugelegt hat, gilt sie als - zugegeben sehr junge - Stilikone.
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Emma Watson hat eine regelrechte Pixie-Flut ausgelöst: Wer in Hollywood gerade etwas auf sich hält, trägt Garconne.
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Auch die Luxuslabels hat die Engländerin für sich entdeckt. 2009 modelte sie für Burberry, jetzt ist das neue Werbegesicht der Kosmetikmarke Lancôme.
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Außerdem ist sie 2010 an der Sommerkollektion des Öko-Labels People Tree beteiligt, das fair gehandelte Kleidung im Angebot hat.
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Das Öko-Image lebt Emma auch privat: Sie macht gerne Sport, raucht nicht und führt auch sonst einen "sehr gesunden Lebensstil", heißt es auf ihrer Webseite.
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Bis zum Vermögen ihres Kollegen Daniel Radcliffe hat sie es zwar noch weit, trotzdem soll ihr Konto mindestens 33 Millionen US-Dollar schwer sein. "Mein Vater hat mir nie erzählt, wie viel ich verdient habe, bis ich 18 wurde", erzählte Watson der Zeitschrift Elle.
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Wie zu erwarten wird der Schauspielerin des Öfteren ein Techtelmechtel mit ihren Co-Stars Daniel Radcliffe und Rupert Grint nachgesagt.
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Doch die Jungstars winken ab. "Wir wissen, dass sich das die Fans wünschen würden", so Radcliffe. "Aber es tut mir leid, Leute, das wird nicht passieren!"
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Und Emma Watson betont: "Ich liebe sie, aber sie sind für mich inzwischen wie Geschwister."
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Zwei Jahre lang ist Emma Watson mit dem acht Jahre älteren Banker Jay Barrymore liiert. Zuvor hat sie sich in Interviews immer beklagt, dass sie es aufgrund ihres Promi-Status schwer hätte, einen Partner zu finden.
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Barrymore bleibt in England, als Watson 2009 in die USA zum Studieren geht. Die beiden leben sich auseinander, die Trennung folgt im März 2010.
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Auch die Liaison mit ihrem Kommilitonen und Schlagzeuger Rafael Cebrian war nicht von langer Dauer. Die Engländerin befürchtet, dass Männer sich von ihrem geschätzten 33-Millionen-Vermögen eingeschüchtert fühlen könnten: "Ich hoffe, das macht eine Beziehung nicht komplizierter. Manche Männer könnten sich damit ziemlich unwohl fühlen. Da muss ich sehr sensibel sein", sagte die Schauspielerin in einem Interview mit dem britischen "Daily Telegraph".
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Ein bisschen Angst vor dem Leben ohne Zauberei habe sie schon gehabt, gestand die Engländerin. "Mein ganzes Leben drehte sich um Harry Potter." Mittlerweile sei sie aber ganz gut in der Post-Hermine-Ära angekommen.
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Jetzt hofft die Engländerin auf Filmrollen, in denen sie eine ernstere und erwachsene Emma zeigen kann.
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Vorerst aber will sie ihre Jugend nachholen. "Ich hatte nicht die Zeit, ein rebellischer Teenager zu sein. Ich bin mir fast sicher, dass ich so richtig durchdrehe, wenn ich mal die 30 erreiche."