25 Jahre „Estonia“-Katastrophe 852 Tote und viele offene Fragen
Vor einem Vierteljahrhundert sank die „Estonia“ auf ihrem Weg über die Ostsee. 852 Menschen kamen ums Leben. Vor allem die staatliche Reaktion auf das schwerste Schiffsunglück in Europa nach dem Krieg löst bei Überlebenden und Angehörigen noch heute Kopfschütteln aus.
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Foto dpa/Li Samuelson
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Ein undatiertes Bild zeigt die Passagierfähre M/S Estonia in den Docks in Tallinn am Estliner Fährterminal.
Foto dpa
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Denkmal in Stockholm für die Opfer des „Estonia“-Unglücks. Die Ostseefähre sank am 28. September 1994 auf dem Weg nach Stockholm mit fast 1000 Menschen an Bord, 852 ertranken. Ein Junge betrachtet die Wände mit den Namen
Foto EPA LEHTIKUVA/Keystone
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Finnland, Hanko: Wrackteile der estnischen Ostseefähre M/S Estonia werden vor der finnischen Insel Uto geborgen.
Foto AP LEHTIKUVA/KEYSTONE
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852 Menschen starben bei dem größten Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte, darunter mehr als 500 Schweden und fünf Deutsche. Nur von 94 Toten wurden die Leichen geborgen, mehr als 750 Opfer liegen bis heute mit dem Schiffswrack vor der Südküste Finnlands auf dem Grund der Ostsee. Aus der Fähre ist ein Massengrab geworden. Nur 137 Menschen überlebte.
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Ein undatiertes Bild zeigt die Passagierfähre M/S Estonia in den Docks in Tallinn am Estliner Fährterminal.