50. Eglosheimer Radrennen Die Rad-Rennstrecke vor die eigene Haustür gelegt
Vor 50 Jahren hat Gerhard Merz das beliebte große Rennen des RSC Komet initiiert. Olympiasieger und Tour de France-Teilnehmer waren einst dabei.
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Der Initiator des Rennens, Gerhard Merz, feuert die Radler an.
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In den 50er Jahren war Gerhard Merz (rechts) aktiver Radrennfahrer im Zweierteam mit seinem Bruder Egon Merz.
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Besonders Stolz waren die beiden, auf ihren Sieg beim Zweiermannschaftsrennen um den Silberschild der Stadt Ludwisgburg. Das rennen wurde auf der Aschenbahn im Jahn-Stadion ausgetragen.
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Auf der Bahn waren die Brüder erfolgreich. Ganz vorne ist Gerhard Merz zu sehen. Acht Jahre lang waren die beiden aktiv. Egon Merz zog in den Norden. Zu jedem Eglosheimer Radrennen kam er aber angereist, bis er im Jahr 2015 verstarb.
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Sein Sport hielt den heute 87-Jährigen lange fit. Mit 60 Jahren ist er bei der Tour „Quer durchs Ländle“ mitgeradelt.
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Beim RSC Komet war Gerhard Merz 34 Jahre lang im Vorstand. Hier läutet er im Jahr 2004 die Rundenglocke beim Eglosheimer Kriterium.
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Mit seiner Draisine war er noch bis vor wenigen Jahren bei jedem Umzug an dem der RSC Komet beteiligt war, mit dabei.
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Seit 50 Jahren hält sich der Ansturm auf das Rennen. In Hochzeiten sind 100 Fahrer im Hauptrennen mitgefahren. Die Zeiten der Dopingskandale habe man aber deutlich zu spüren bekommen. Das Interesse am Radsport nahm ab.
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Oft waren bis zu 1000 Besucher bei den Rennen dabei. Bei der 50. Auflage war das schattenspendende Zelt gut gefüllt. Am Rand blieb es aber leer. Der Grund dafür war sicher das etwas zu gute Wetter mit Werten von 32 Grad in der Sonne – immerhin war es für die Fahrer angenehmer als auf regennassem Boden, den es auch schon oft beim Rennen gab.