Die Asche meiner Stadt

Asche, Trümmer, Tote: New York am 11. September 2001.

Die verheerenden Anschläge vom 11. September 2001 wurden vom Terrornetzwerk Al-Qaida durchgeführt. Dazu entführten die Islamisten vier Flugzeuge. Zwei davon lenkten sie in die Türme des World Trade Centers in New York City.

Das erste Flugzeug prallt um 8.46 Uhr Ortszeit (14.46 Uhr MEZ) in den Nordturm (hinten im Bild). Zirka 17 Minuten später erreicht das zweite Flugzeug sein Ziel: den Südturm. Da die Medien zu diesem Zeitpunkt bereits live berichten, findet der zweite Zusammenstoß vor den Augen der fassungslosen Zuschauer weltweit statt.

Die Passagiere der Flugzeuge, Flugbegleiter und Entführer sterben sofort bei dem Aufprall. Außerdem reißen die Terroristen damit Hunderte Menschen im Gebäude mit in den Tod.

Insgesamt kommen an dem Tag fast 3000 Menschen ums Leben. Weitere 6000 werden verletzt.

Das dritte Flugzeug schlägt ins Pentagon ein, während das vierte aufgrund einer Revolte durch die Passagiere nicht das Ziel der Terroristen erreicht. Es stürzt bei Pittsburgh in Pennsylvania ab. Alle Insassen sterben.

In New York City bricht Panik aus. Die Menschen versuchen sich aus den Türmen zu retten.

In ihrer Not springen einige Menschen aus den brennenden Türmen.

Unterdessen wird in den USA ein nationales Flugverbot verhängt.

Flugzeuge, die bereits in der Luft sind, müssen allesamt landen.

Die Türme brennen und ihre Struktur ist so stark beschädigt, dass sie nacheinander zusammenbrechen.

Tausende Menschen werden in den Tod gerissen. Auch Nachbargebäude werden bei dem Einsturz zerstört.

Zurück bleiben Berge von Trümmern, die die Leichen der Anschlagsopfer unter sich begraben. Die Welt wird nach dem 11. September 2001 nicht dieselbe sein, wie zuvor.