Abgebaute Erdogan-Statue Schlechte Nachrichten für die Freiheit der Kunst
Eine goldene Erdogan-Statue, die als Installation der Wiesbaden Biennale auf einem Platz der Stadt enthüllt worden war, ist abgebaut worden. Grund sind Sicherheitsbedenken der Stadt. Aber die Kunstfreiheit ist dennoch beschnitten, findet Kunstkritikerin Amber Sayah.
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Der Wiesbadener Gold-Erdogan wird abtransportiert.
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Eine Kunstinstallation mit einer goldenen Statue des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan sorgte für Aufsehen.
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Die etwa vier Meter große Figur war im Rahmen des Kunst- und Theaterfestivals Biennale aufgestellt in Wiesbaden aufgestellt worden.
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Der Wiesbadener Staatstheater-Intendant Uwe Eric Laufenberg verteidigte die Aktion als ein Statement für die freie Meinungsäußerung.
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Zahlreiche Neugierige und Passanten nahmen am Vormittag das Kunstwerk auf dem zentral in der hessischen Landeshauptstadt gelegenen Platz der Deutschen Einheit in Augenschein.
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Es gab auch erregte Diskussionen.
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Auf der Statue waren am Dienstagvormittag einige Schmierereien und provokante Aufschriften zu erkennen - sie sind nicht Teil der Kunstaktion, sondern wurden erst später aufgebracht.