Absage wegen Coronapandemie Warum wir das Stuttgarter Frühlingsfest vermissen
Eigentlich würde an diesem Samstag das Stuttgarter Frühlingsfest beginnen. Wegen der Coronapandemie fällt es zum zweiten Mal aus. Warum wir es vermissen.
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Zusammen mit Freunden auf den Bierbänken tanzen und das kühle Bier genießen – es wird uns in diesen Frühling fehlen (Archivbild).
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Sei es der „Cannstatter Wellenflug“, die „Wilde Maus“ oder die Wildwasserbahn – uns fehlt der Adrenalinkick, wenn man in einem der vielen Fahrgeschäften auf dem Frühlingsfest Platz nimmt.
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Nirgendwo in Stuttgart findet man so schnell neue Freunde, wie in einem Festzelt auf dem Wasen. Egal aus welchem Land die Besucher kommen, nach der dritten Maß sprechen sowieso alle die selbe Sprache und tanzen gemeinsam. Wir vermissen die neuen Freunde, die man nach dem Abend im Festzelt nie wieder sieht.
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Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, mit Schokolade ummantelte Früchte – nie schmecken die typischen Jahrmarkt-Süßigkeiten besser als mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen im Gesicht.
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Die Krüge, hoch! Und die Preise gleich mit... Die jährlichen Preissteigerungen für eine Maß werden wohl die wenigsten vermissen. Doch während man sich bei der ersten Maß noch über den Preis von 10,60 Euro aufregt, macht man sich im Laufe der Party immer weniger Gedanken darüber.
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„Hodiodiooodioodie, Hodiodiodieee“ – die Autoren der Texte der Wasen-Hits sind keine Nobelpreisträger, aber es gibt keine andere Musik die so für Stimmung in den Festzelten sorgt. Uns fehlen die Ohrwürmer, die man auch noch wochenlang nach dem Besuch auf dem Frühlingsfest nicht mehr aus seinem Kopf bekommt.
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Die beste Art, einmal etwas Ruhe und Entspannung von dem Treiben auf dem Festplatz zu bekommen, ist eine Fahrt mit dem Riesenrad. Eine bessere Aussicht den Neckar und das Umland bekommt man nicht.
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Es ist jedes Jahr die selbe Diskussion: Gehören Trachten auf das Frühlingsfest oder nicht? Für die meisten Besucher ist die Tracht bei einem Besuch Pflicht – dass die meisten eine bayerische und keine württembergische Tracht tragen, fällt nach dem ersten Maß auch nicht mehr auf.
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Gibt es einen besseren Abschluss nach 23 Tagen Frühlingsfest, als das traditionelle jährliche Musikfeuerwerk?
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Und zum Schluss: uns fehlen tatsächlich die Menschen. Wer hätte gedacht, dass wir einmal das Gedränge und die vielen Menschen in den Zelten vermissen werden. Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr wieder die Möglichkeit, wieder zu feiern.