Abstieg des VfB Stuttgart Im Jahr 2007 begann der Absturz
Der Kreis schließt sich: 41 Jahre nach der Stunde null des ersten Bundesligaabstiegs ist der VfB Stuttgart zurück in der Hölle. Der Untergang des fünfmaligen deutschen Meisters ist hausgemacht – und nahm nach dem letzten Titel 2007 Fahrt auf.
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Alte Zeiten: Fernando Meira reckt die Meisterschale nach oben – nach dem Titel 2007 geht es beim VfB Stuttgart abwärts. Die Bildergalerie zeigt Reaktionen von Prominenten auf den Abstieg.
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Frl. Wommy Wonder, Travestiekünstlerin: „Der VfB und die Kickers am selben Tag abgestiegen! Dieser Samstag vor Pfingsten ist für uns der Freitag, der 13, reloaded! Der VfB, die Kickers, der Bahnhof – in dieser Stadt ist alles tiefergelegt. Daran gibt’s nix zu rütteln. Jetzt kommt es darauf an, sich positiv zu motivieren. Wenn man ganz unten ist, kann’s nur noch bergauf gehen.“
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Antonio Rüdiger, Nationalspieler und ehemaliger VfB-Profi in Diensten von AS Rom: „Trauriger Tag für Stuttgart. Der VfB gehört in die erste Liga. Ich hoffe, er kehrt bald dorthin zurück.“
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Roland Baisch, Entertainer: „Bei dem Dusel, den der VfB in den letzten Jahre hatte, war irgendwie alles möglich. Tatsächlich hatte ich aber vom Feeling her kein gutes Gefühl. Das dürfte wohl ein Weilchen dauern, bis die Mannschaft sich findet. Es fehlt bei der Führung, wie es mir scheint, etwas Mut und Leidenschaft. Wer zu lange furchtlos und treu ist, der verliert gerne mal den Blick auf die Realität!“
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Sami Khedira, Nationalspieler und früherer VfB-Profi in Diensten von Juventus Turin: „Ich bin mehr als traurig, ich bin am Boden zerstört. Aber in jedem Misserfolg steckt auch eine Chance für einen Neubeginn. Arbeitet hart, baut radikal um und bringt den Club wieder dahin, wo er hingehört.“
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Monika Hirschle, Schauspielerin: „Schon als Kind war ich Fan vom VfB, das lag aber vor allem an der Stadionwurst, die ich immer essen durfte. Die Treue zur Wurst und zum VfB blieb, wenngleich die Wurst qualitativ nicht so vielen Schwankungen unterworfen war. Nun also steigen VfB und Kickers ab. No hat’s halt so sei missa. Dr Berg nonder goht’s emmer schneller wie wieder nuff.“
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Christoph Sonntag, Kabarettist: „Nach dem Schlussspiel habe ich etliche hämische Anrufe bekommen, viel Spott gehört von Menschen, die außerhalb von Stuttgart leben. Man sieht: Stuttgart ist eine so tolle Region, auf die man neidisch ist in Deutschland – da ist die Schadenfreude groß, dass wir wenigstens beim Fußball nicht mehr Spitze sind. Aber wir kommen wieder!“
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Sven Ulreich, ehemaliger VfB-Torhüter in Diensten des FC Bayern München: „Der VfB in der zweiten Liga – das war für mich bis Samstagabend unvorstellbar. Und ist es eigentlich auch heute noch.“
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Eric Gauthier, Ballet-Intendant: „Einige der VfB-Jungs haben bei uns getanzt, das sind tolle Typen, die hart gearbeitet haben! Der Abstieg ist sehr, sehr schade.“
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Jörg Mink, Promikoch von der Solitude: „Ich bin ein Optimist und will es deshalb positiv ausdrücken: Es ist schöner, für den Aufstieg zu spielen, als gegen den Abstieg.“
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Mia Grauke (ehemals Gray), Playmate des Jahres: „Es ist ein Jammer! Sieht nicht danach aus, dass der VfB nächstes Jahr aufsteigt. Mein Rat: alle eine Stunde länger trainieren!“
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Cacau, ehemaliger Nationalspieler und VfB-Profi, zuletzt bei der zweiten Stuttgarter Mannschaft: „Das VfB-Herz weint.“
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Matthias Schöck, Präsident des Württembergischen Fußballverbandes (WFV): „Das ist ein sehr trauriger Tag für Stuttgart und auch für den WFV. Ich hoffe, dass beide Vereine den Abstieg verdauen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“