AfD-Kundgebung in Stuttgart Diesel-Demo eskaliert: Schubsereien und Platzverweise
55 Anhänger der AfD haben sich am Samstag am Stuttgarter Neckartor versammelt, um gegen die Fahrverbote zu demonstrieren. Parallel haben rund 40 Menschen eine Kundgebung gegen die AfD-Demo veranstaltet. Dabei kam es zu Schubsereien und Beleidigungen.
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In Stuttgart ist eine Demo gegen Diesel-Fahrverbote leicht eskaliert.
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55 Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD) haben sich am Samstag am Stuttgarter Neckartor versammelt, um gegen die Diesel-Fahrverbote zu demonstrieren.
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Parallel haben rund 40 Menschen eine Kundgebung gegen die AfD-Demo veranstaltet.
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Dabei kam es zu Schubsereien und Beleidigungen.
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Obwohl es deutlich weniger Teilnehmer waren als erwartet, ist die AfD-Demonstration zu den Diesel-Fahrverboten am Samstagvormittag leicht eskaliert.
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Das lag jedoch nicht an den Anhängern der Alternative für Deutschland (AfD), sondern an den Gegendemonstranten.
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uf der sogenannten grünen Brücke unweit des Stuttgarter Neckartors hatten sich rund 55 AfD-Anhänger – so die Schätzung der Polizei – versammelt, um gegen die seit dem 1. Januar in Stuttgart geltenden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge der Euronorm 4 oder schlechter zu demonstrieren.
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Parallel hatten zwei Gruppen angekündigt, gegen die AfD-Versammlung zu demonstrieren.
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Unter dem Titel „Die AfD ist keine Lösung – für nichts“ wollten sie sich vor dem ADAC-Gebäude am Neckartor sowie vor der Post an der Neckarstraße versammeln. Die Demonstration vor der Post fiel kurzerhand aus, vor dem ADAC-Gebäude trafen sich laut Polizei 40 Gegendemonstranten.
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Von diesen 40 Gegendemonstranten verließen jedoch kurz vor Beginn der AfD-Demo der größte Teil den genehmigten Kundgebungsort. Spontan versammelten sie sich direkt bei der AfD an der grünen Brücke.
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„Die Gegendemonstranten haben versucht, die AfD’ler daran zu hindern, auf die Brücke zu kommen. Dadurch kam es beiderseits zu Beleidigungen und Schubsereien“, berichtet der Polizeisprecher Jens Lauer.