Aktion am Ludwigsburger Residenzschloss Das Schloss erstrahlt lila
Zum Welt-Pankreaskrebstag wird die Südfassade des Barockbaus lila beleuchtet. Es ist nicht das erste Mal, dass das Schloss bunt erstrahlt.
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Es ist nicht das erste Mal, dass das Schloss bunt beleuchtet wird. Weitere Anlässe finden Sie in unserer Bildergalerie.
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Der Grund für die Aktion ist der Welt-Pankreaskrebstag. Weltweit werden dabei Gebäude lila illuminiert, denn Lila ist die Farbe dieses Tags.
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Er wurde ins Leben gerufen, um auf die Gefahren des Bauchspeicheldrüsenkrebses hinzuweisen. Die Krebsart gehört zu den tödlichsten Erkrankungen und wird jedes Jahr bei mehr als 16 000 Deutschen diagnostiziert.
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Es ist nicht das erste Mal, dass das Schloss bunt beleuchtet wird. Bereits im November 2015 wurde zum Weltpankreaskrebstag die Nordseite des Schlosses illuminiert. Ein Jahr später ist die Schlossverwaltung dann auf die Südseite umgestiegen, „wegen der besseren Sichtbarkeit“, wie der Schlossverwalter Stephan Hurst sagt. Hier zu sehen: die Südfassade im November 2016.
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Ebenfalls im November 2015 war das Schloss in den Farben Frankreichs beleuchtet. Der Hintergrund ist traurig: Am 13. November 2015 verüben Terroristen mehrere Anschläge auf die französische Hauptstadt, 130 Menschen sterben.
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Das Schloss in den Farben der Tricolore sollte die Solidarität mit Frankreich ausdrücken.
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Eine gute Stunde nach dem Schloss hatte es auch das Ludwigsburger Rathaus geschafft. Es zeigte Solidarität mit Frankreich.
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Und noch einmal war Terrorismus der Grund für eine besondere Beleuchtung: Am Ludwigsburger Rathaus war in der Nacht zum Karfreitag 2016 eine Lichtinstallation zu sehen. „Ludwigsburg trauert mit Brüssel“ war zu lesen. Der Gemeinderat hatte am kurzfristig entschieden, so sein Mitgefühl mit den Opfern der Bombenattentate von Brüssel auszudrücken.
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Es geht auch ohne: Während der „Earth Hour“ am 28. März 2015 wurde die Beleuchtung der Schlossfassade als Zeichen für den Klimaschutz für eine Stunde ausgeschaltet. Zu der Aktion aufgerufen hat die Umweltschutzorganisation WWF.
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Ganz anders war das im August 2017, zum Rave-Event „Electrique Baroque“. Da gab es nach Einbruch der Dunkelheit eine Mapping-Show des Stuttgarter Visual-Büros Frischvergiftung.
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Um die Fenster flirrten Lichtfäden, riesige Augen kullerten die Wand hinab, Engel flogen sie herauf oder das Schloss baute sich, Klotz für Klotz, von selbst auf.