Aktionskunst in Bornhagen Höckes Holocaust-Mahnmal entzweit die Geister
An dem Holocaust-Mahnmal in Miniaturform, das Aktionskünstler in Björn Höckes Nachbargarten errichteten, hat sich eine Diskussion um die Grenzen politischer Auseinandersetzungen und Kunstfreiheit entfacht.
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Das Mahnmal in Höckes Nachbargarten wird aktuell von der Polizei bewacht.
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Aus Protest gegen eine umstrittene Rede Höckes in Dresden über den Massenmord an den europäischen Juden stellten ZPS-Aktivisten am Mittwochmorgen nach eigenen Angaben 24 Betonstelen in Sichtweite von Höckes Haus im thüringischen Bornhagen auf.
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Morius Enden and Jenni Moli vom Künstlerkollektiv stehen vor dem nachgebauten Mahnmal.
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Die provokative Künstlergruppe forderte Höcke dazu auf, vor dem Denkmal in Berlin oder dem Nachbau in Bornhagen auf die Knie zu fallen und um Vergebung für die deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs zu bitten.