Albverein braucht Helfer für die Wegpflege Wenn die Wanderlust zum Wanderfrust wird
Seit Corona-Sorgen den Alltag dominieren, zieht es die Leute hinaus. Mancher Naturfreund steht aber vor verwildernden oder schlecht markierten Wanderwegen: Der Schwäbische Albverein kommt mit der Betreuung kaum noch nach. Wie lässt sich Abhilfe schaffen?
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Schilder in Schräglage: Rainer Czerny legt Hand an. Doch an vielen Wanderwegen fehlen Helfer, die nach dem Rechten sehen.
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Wo geht’s denn hier zur Eselburg? Rainer Czerny sorgt dafür, dass Wanderer das besser erkennen.
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Während touristische Wege oft über asphaltierte Strecken führen, gehen die Albvereins-Wege viel über den Waldboden. Wegewarte sorgen dafür, dass Wanderern keine Zweige ins Gesicht schlagen und keine Brombeerranken die Hosen zerreißen.
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Der Eselsburg-Turm des Schwäbischen Albvereins in Vaihingen-Ensingen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sonn- und feiertags ist er bewirtschaftet, bestiegen werden kann der Turm aktuell wegen der Corona-Pandemie nicht.
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Der Turm des Schwäbischen Albvereins hat schon viele Jahre auf dem Buckel.
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Der Zahn der Zeit nagt an mancher Wegmarkierung. Doch im Gebiet Stromberg / Enz- und Neckartal fehlen dem Albverein Ehrenamtliche, die das Wegenetz in Schuss halten.
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Der Baum ist gewachsen, die Farbe blättert ab. Die Markierung hätte eine Überholung nötig.
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Auch Tourismusverbände führen Ausflügler zum Ziel – auf eigenen Rundwegen und mit eigener Beschilderung. Bei guter Kooperation nehmen sie – wie in diesem Beispiel – auch die Albvereins-Wege mit auf.
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Rainer Czerny ist für alle Eventualitäten gerüstet – und hat die passenden Schilder im Rucksack.
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Wer hier vorbeikommt, soll auf den ersten Blick sehen, wo der Hauptwanderweg 10 – der Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg – weitergeht.