Amsterdam Pandas wie Staatsgäste empfangen
Hunderte Holländer feierten am Mittwochabend die Ankunft der beiden chinesischen Riesenpandas Xing Ya und Wu Wen in Amsterdam. Die Bären werden für 15 Jahre die Stars des berühmtesten niederländischen Tierparks sein – dank einer millionenteuren „Panda-Diplomatie“ mit China.
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Da machte der Panda große Augen: Mit einem Großaufgebot an Fotografen und Schaulustigen wurden die chinesischen Riesenpandas Wu Wen und Xing Ya in Amsterdam empfangen...
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Und wie es sich für so zwei prominente Bären gehört, hatte jeder auch seine eigene Box....
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...mit ganz viel Bambus darin. Etwa 50 Kilo kann ein Panda davon am Tag verschlingen. Doch in Ruhe fressen konnten die beiden Gäste aus China nicht...
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Schon nach kurzer medizinischer Untersuchung wurde der Blick auf Xing Ya und Wu Wen freigegeben.
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Da staunten die Gäste am Amsterdamer Flughafen nicht schlecht...
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Mit ihnen verfolgten dutzende von Kameras die Ankunft des jetzt schon berühmtesten Tierpaares des Landes...
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Sogar einen Livestream gab es am Flughafen in Amsterdam.
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Dem niederländischen Milliardär Marcel Boekhoorn (mit roter Krawatte) ist das Ganze zu verdanken: Der Eigentümer des Ouwehands Tierparks hatte 16 Jahre lang auf höchsten politischen Ebenen Lobbyarbeit betrieben und eine Menge Geld gezahlt, damit die Pandas aus China in die Niederlande kommen.
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Mit schwerem Gerät wurden die Tiere auf dem Amsterdamer Flughafen verladen...
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...und dann in einem Lastwagen nach Rhenen gebracht.
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Leider konnten sich die beiden Bären auf der Fahrt nicht umschauen...
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...denn die Stadt Rhenen hatte sich extra für Xing Ya und Wu Wen rausgeputzt und Fahnen mit Pandas aufgehängt. Dort, nahe der deutschen Grenze, werden die schwarz-weißen Bären im Ouwehands Tierpark untergebracht.
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Und der hat Ying Ya und Wu Wen mit einem großen Plakat auch ordentlich begrüßt.
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Auch dieser Junge weiß, was sich bei solchen „Staatsgästen“ gehört: Er feiert das Panda-Paar mit dem passenden Luftballon.
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Wer noch Bedarf an weiteren Fan-Artikeln hatte, hatte eine große Auswahl: Diese Bäckerei bot etwa Kekse in Panda-Form an. Außerdem waren noch Panda-Eis und „Panda-Slokje“, also ein Likör mit Schokolade, im Angebot.
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Und weil man die echten Pandas nur anschauen kann...
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...gab es natürlich noch jede Menge Panda-Plüschtiere zum Kuscheln.
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Zu viel des Hypes? Von wegen! Dieser Mann geht nach eigenen Angaben hin und wieder als Panda verkleidet durch Los Angeles, um seinen Mitmenschen eine Freude zu machen.
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Zurecht sind die beiden Tiere also die neuen Stars der Niederländer. Sie tragen auch die entsprechenden Namen: Wu Wen heißt so viel wie „schöne kräftige Wolke“, Xing Ya bedeutet „eleganter Stern“.
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Doch bevor sich das 3,5 Jahre alte Paar seinen Fans präsntiert, wird es noch eine Weile dauern: Nach der langen Reise müssen sich die Pandas erst einmal ein paar Wochen an ihre neue Heimat im Tierpark Ouwehands bei Arnheim gewöhnen.
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Dann sind sie aber für 15 Jahre dort zu sehen – und das ganz nah an der deutschen Grenze.
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Pro Tag könnten Xing Ya und Wu Wen bis zu 10.000 Besuchern zuwinken.