Anthroposophie auf den Fildern Wo Steiners Erbe heute noch wirkt
Heute vor 160 Jahren wurde Rudolf Steiner geboren, der Begründer der Anthroposophie. Welche Spuren gibt es von ihm auf den Fildern? Wir blicken auf die Bereiche Landwirtschaft, Medizin, Soziales, Kunst und Religion.
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Foto Leonie Rothacker
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Wir haben mit Menschen gesprochen, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen mit der Anthroposophie beschäftigen. Marianne Wagler und Stephan Neß sind Pfarrer der Christengemeinschaft in Möhringen. In ihrem Glauben verbinden sie die katholischen Sakramente mit der protestantischen Freiheit und der anthroposophischen Weltanschauung.
Foto Demeter Baden-Württemberg
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Bettina Egle ist als Fachberaterin zuständig für die auf den Fildern ansässigen Demeter-Bauern. Bei der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, einer von Steiner entwickelten Wirtschaftsweise, wird jeder Hof als Organismus betrachtet, auf den kosmische Kräfte einwirken.
Foto Leonie Rothacker
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Steffen Klepzig ist einer der beiden Werkstattleiter an der Karl-Schubert-Gemeinschaft. Er ist für die Organisation der täglichen Arbeit verantwortlich. 50 Fachkräfte betreuen fast 280 Menschen mit Behinderung, die in den Werkstätten in Filderstadt-Bonlanden alles von Teppichen über Holzspielzeuge bis hin zu Nudeln fertigen.
Foto Leonie Rothacker
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Der Schauspieler, Regisseur und Autor Gerald Friese aus Sillenbuch glaubt nicht, dass es eine anthroposophische Kunst gibt, durchaus aber Kunst in der Anthroposophie.
Foto Michael Steinert
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Paolo Bavastro will seine Patienten „komplett wahrnehmen“, sagt er, „auf allen Ebenen“. Der Internist und Kardiologe betreibt eine Hausarztpraxis in Degerloch.