Architekt Stefan Behnisch über seinen Vater Günter Behnisch „Ich kenne keinen weniger opportunistischen Menschen als ihn“
Stefan Behnisch ist mit dem Büro Behnisch Architekten international erfolgreich. Im Interview spricht er über das große Werk seines Vaters Günter Behnisch (1922-2010), der 1952, im Geburtsjahr von Baden-Württemberg, sein Büro in Stuttgart eröffnete und zu einem der wichtigsten Architekten der Nachkriegszeit avancierte.
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Foto picture-alliance / dpa/Bernd_Weißbrod
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Der Wille zum Experiment zeichnete ihn aus: Günter Behnisch (1922-2010)
Foto Behnisch & Partner
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Pionierbau von Günter Behnisch: Die Fachhochschule Ulm, 1963 fertiggestellt, war das erste große, komplett vorgefertigte öffentliche Gebäude der Bundesrepublik. In der Folge zeigen wir weitere bedeutende Bauten des Büros Behnisch & Partner.
Foto Uni Ulm/Christian Kandzia
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Rationell, sparsam, sachlich: die Fachhochschule Ulm, Hochschule für Technik
Foto Christian Kandzia/Behnisch
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Teil der Schul- und Sportanlagen „Auf dem Schäfersfeld“ im baden-württembergischen Lorch. „Eine Schule ist ein Ort, an dem die Jugendlichen sich selbst und ihren Platz in der Welt finden können. Es kann also nicht gleichgültig sein, wie dieser Platz aussieht. Heiter und ernst, geordnet und ungeordnet, individuell und eingefügt ins Ganze . . . hier muss das richtige Maß gefunden werden. Im Ganzen und im Einzelnen. (Günter Behnisch in „Behnisch & Partner – Bauten 1952–1992“)
Foto Christian Kandzia
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Kindergartenschiff, Stuttgart-Luginsland, 1990: eine Arche, gestrandet in den Weinbergen, anregend für die kindliche Fantasie
Foto Christian Kandzia
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Das Hysolar-Institutsgebäude der Universität Stuttgart, Stuttgart-Vaihingen, 1987. Der Bau wurde vielfach dem Dekonstruktivismus zugeordnet, er stellt jedoch eine Weiterführung der formalen Freiheit dar, wie sie schon etwa an den Lorcher Schulen erprobt worden war.
Foto Christian Kandzia
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Bibliothek der Katholischen Universität in Eichstätt, 1987
Foto imago/Westend61/imago stock&people
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Bibliothek in Eichstätt
Foto picture-alliance/dpa/Peter Kneffel
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Weltberühmt: Olympiagelände München, 1967–1972
Foto picture-alliance/dpa/Michael_Jung
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Plenarbereich des Deutschen Bundestags, Bonn, 1992
Foto picture-alliance/dpa/Steffen Kugler
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Akademie der Künste, Berlin, 2005
Foto Christoph Soeder
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Stefan Behnisch führt, gemeinsam mit Partnern, das Büro Behnisch Architekten an den Standorten Stuttgart, München, Boston, Los Angeles und Weimar. Unsere Bildergalerie zeigt einige der wichtigsten Bauten des Büros.
Foto Christian Kandzia
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Landesgirokasse am Bollwerk (jetzt: BW-Bank), Stuttgart
Foto picture alliance/dpa/Sonja Wurtscheid
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Norddeutsche Landesbank am Friedrichswall, Hannover, 1997–2002
Foto picture alliance/dpa/Sina Schuldt
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Norddeutsche Landesbank am Friedrichswall, Hannover, 1997–2002
Foto Frank Ockert
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IBN – Institute for Forestry and Nature Research, Wageningen, Niederlande, 1998, ein europäisches Pilotprojekt für ökologisches Bauen
Foto Adam Mørk/Torben Eskerod/Photography by Adam Mżrk & Torbe
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Therme Bad Aibling, Bad Aibling, 2007
Foto David Matthiessen
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Markante Landmarke: Adidas World of Sports Arena, Herzogenaurach, 2014–2019
Foto David Matthiessen
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Das Energy Lab 2.0 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – hier wird das Zusammenspiel der Komponenten künftiger Energiesysteme erforscht.
Foto Feinknopf Photography/Brad Feinknopf
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Harvard University Science and Engineering Complex (SEC), Allston, USA, 2006–2009 / 2014–2020.
Foto Feinknopf Photography/Brad Feinknopf
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Der SEC ist als konsequent nachhaltiges Gebäude konzipiert. Die CO2-Emissionen sollen um bis zu 50 Prozent geringer ausfallen als bei einem Vergleichsgebäude.
Foto Feinknopf Photography/Brad Feinknopf
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Harvard University Science and Engineering Complex