Architektur im TV: „Traumhäuser“ Hausträume im Wandel der Zeiten
Die BR-Dokureihe „Traumhäuser“ zeigt keine Protzvillen, sondern zeitgemäßes Bauen: etwa ein Holzhaus am Hang von Stuttgarter Architekten.
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Foto BR/Birgit Eckelt
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Eines der Traumhäuser der aktuellen Staffel: geplant vom Stuttgarter Büro Yonder
Foto Yonder Architektur und Design
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Das „Holzhaus am Steilhang“ liegt in Oberreute im Westallgäu an einem steilen Berghang.
Foto BR/Birgit Eckelt
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Ursprünglich war ein dreigeschossiger Holz-Wohnturm geplant. Auf einer Stelzenkonstruktion sollte zuerst das zweite Obergeschoss entstehen, als kleineres Ferienhaus. Erst später sollten die Ebenen darunter komplett ausgebaut werden. „Ein Haus, das sich anpasst.“ Anpassen mussten sich Architekten und Bauherren dann aber letztlich an die Vorgaben der Gemeinde. Die Idee des Aufständerns blieb erhalten. In dem grünen Holz-Pavillon rechts ist die Sauna untergebracht.
Foto BR/Birgit Eckelt
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Die Bauherrin an ihrem Lieblingsplatz
Foto BR/Birgit Eckelt
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Im Inneren dominiert unbearbeitetes Holz; die Reduktion der Materialien bringt Ruhe und Schlichtheit ins Haus.
Foto Cornelius Bierer
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Minimalismus mit Spitzdach: Ein junges Architektenpaar hat sich in einem Dorf im Unterallgäu ein Holzhaus gebaut – ein „ Haus wie eine Kirche“. Die beiden Baumeister wollten sich an der regionalen Tradition orientieren. Kein gesichtsloses Fertighaus sollte es sein, sondern ein kleines, kostengünstiges und nachhaltiges Haus, das ins Ortsbild passt.
Foto Cornelius Bierer
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Das Nachbarhaus ist die alte Bahnhofsgaststätte, die die Familie der Bauherrin einst betrieben hat.
Foto Cornelius Bierer
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Selbstentworfen, selbstgebaut: die Holzwendeltreppe. Überhaupt haben die Bauherren viel Eigenleistung erbracht.
Foto Cornelius Bierer
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Reduziert: der zentrale Innenraum; die Wohnzone befindet sich auf einer abgesetzten Ebene.
Foto Cornelius Bierer
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Der Dachraum reicht bis zum First, ein Fensterband lässt das Licht von oben einfallen.
Foto Sebastian Faltenbacher
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„Ein Haus wie ein Dorf“: Eine Juristin und ein Architekt beschlossen, den Immobilienpreisen der Ballungsgebiete und dem Stau zu entkommen und in ihre Heimatregion, den Frankenwald, zurückzukehren.
Foto Sebastian Faltenbacher
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Ihr Haus setzt sich aus mehreren weißen Kuben zusammen, die in den Hang gestaffelt sind. Die Struktur, die mit Vor- und Rücksprüngen arbeitet, soll an ein griechisches Dorf erinnern.
Foto Sebastian Faltenbacher
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Der Wohnbereich erstreckt sich über zwei Ebenen.
Foto Edward Beierle
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Ein Granitwerksbesitzer aus dem Bayerwald will ein Holzhaus bauen, modern und trotzdem eng an den regionalen Waldlerstil angelehnt. Der Architekt Peter Haimerl setzt mit einem nahe liegenden Baustoff starke Akzente: Granit.
Foto Edward Beierle
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Die Gartenfassade des einfach gestalteten Baukörpers wird durch einen eingeschobenen Granitkubus belebt.
Foto Edward Beierle
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Das „Haus aus Granit“ setzt das Landschaftspanorama in Szene.
Foto Edward Beierle
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Drei Granitkuben sind in die Straßenfassade eingeschoben, darin befinden sich Garage, Eingang und ein Badezimmer.
Foto Edward Beierle
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Granit, Sichtbeton, Holz und Estrich bestimmen die Innenräume.
Foto Edward Beierle
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Der zentrale Raum arbeitet mit verschiedenen Ebenen; die Sofamulde mit Kamin ist vom Essbereich abgesetzt.
Foto Fritz Offner
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Gewöhnungsbedürftig ist die Fassade dieses Hauses, sie erklärt sich aber, wenn man weiß, dass der Bauherr eine Metallbaufirma hat. So entstand die Idee, das untere Geschoss mit einer auffälligen Hülle aus Cortenstahl zu verkleiden. Das obere Geschoss dreht sich leicht von der Straße weg und ist weiß verputzt. Gestalterisch sei das konsequent , so die Macher der Sendung. Der ungewöhnliche Baukörper reagiere auf seine ungewöhnliche Umgebung. „Das Haus passt vielleicht nicht ins Dorf. Aber es passt perfekt auf diesen Bauplatz.“
Foto Fritz Offner
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Viele Details: ein orangefarbenes Lichtband umfasst den Wohnraum, ein Bullaugenfenster im Fußboden eröffnet Blicke ins Erdgeschoss.