Architekturpreis Mies van der Rohe Award Vier Bauten aus Baden-Württemberg wollen gewinnen
383 Bauten sind im Rennen um den Mies van der Rohe Award, dem bekanntesten EU-weit ausgeschriebenen Preis für zeitgenössische Architektur. Vier Projekte kommen aus Baden-Württemberg.
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Der Testturm gewann jüngst den Deutschen Ingenieurbaupreis 2018 – jetzt ist er für den Mies van der Rohe Award nominiert.
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Für den Aufzugtestturm in Rottweil wurde der Stuttgarter Ingenieur und Architekt Werner Sobek vor kurzem mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2018 ausgezeichnet.
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Nun steht die weithin sichtbare Landmarke, die Besucher von nah und fern anzieht, auch auf der Longlist für den Mies van der Rohe Award.
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Hinter dem spektakulären Projekt steht neben dem Stuttgarter Ingenieur Sobek auch der Architekt Helmut Jahn mit seinem Büro Jahn Architects.
Foto Oliver Vogel
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Die neue Stadtbibliothek in Heidenheim wurde von Max Dudler Architekten geplant, Eröffnung war im November 2017.
Foto Oliver Vogel
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Das helle Ziegelmauerwerk soll mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Schloss Hellenstein, korrespondieren.
Foto Oliver Vogel
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Helligkeit, Holz und Offenheit prägen die Räume im Innern.
Foto Oliver Vogel
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Blick in die nominierte Heidenheimer Stadtbibliothek.
Foto Oliver Vogel
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Ein Freisitz lockt im Sommer.
Foto Dudler Architekten
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Der massive Riegel wird von Einschnitten aufgelockert, damit soll sich der Bau besser in die Kleinteiligkeit der historischen Altstadt fügen.
Foto Roland Halbe
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Und noch ein Bibliotheksneubau im Südwesten hat es unter die insgesamt 383 Nominierten des Mies van der Rohe Award geschafft. Der Bau orientiert sich am mittelalterlichen Altstadt-Bestand von Rottenburg am Neckar.
Foto Roland Halbe
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Das Architekturbüro Harris & Kurrle Architetken aus Stuttgart gibt den Innenräumen der neuen Rottenburger Stadtbibliothek Lounge-Charakter.
Foto Yannick Wegner
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Die Professoren Stefan Krötsch, Jürgen Graf, Andreas Kretzer aus Kaiserslautern haben mit Studierenden der Architekturfakultät TU Kaiserslautern das Gemeinschaftshaus Landeserstaufnahmestelle Spinelli in Mannheim nicht nur geplant...
Foto Yannick Wegner
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..., sondern auch gebaut. Dabei wurden sie von Geflüchteten unterstützt. Die Errichtung des Holzpavillons war fast ohne Maschinen möglich.
Foto Yannick Wegner
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Das filigrane Holzgeflecht der Holzwände erinnert an orientalische Elemente und verweist auf die Herkunft vieler Geflüchteter.
Foto © David von Becker, im Rahmen des ARCH+ Features 78: Terrassenhaus Berlin
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Zu den 18 nominierten deutschen Projekten zählt das Lobe Block Terrassenhaus in Berlin der Architekten Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten.
Foto © David von Becker, im Rahmen des ARCH+ Features 78: Terrassenhaus Berlin
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Das Dach des Ausstellungs-, Atelier- und Wohnhauses ist begehbar...
Foto © David von Becker, im Rahmen des ARCH+ Features 78: Terrassenhaus Berlin
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.... die Terrassen bieten einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Foto dpa
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Ebenfalls in Berlin befindet sich das SOS Bildungs- und Begegnungszentrum von Ludloff Ludloff Architekten, Berlin.
Foto Werner Huthmacher
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Das freistehende Haus mit seiner Schuppen-Fassade, das von einem Verein betrieben wird, beherbergt ein Beratungs- und Ausbildungszentrum für Kinder und Jugendliche, die in Schwierigkeiten geraten sind oder einen Förderbedarf haben...
Foto Werner Huthmacher
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.... zudem gibt es Tagungsräume und Hotelzimmer sowie ein Restaurant.
Foto Bernd von Jutrczenka/dpa
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Und noch einmal die Hauptstadt: Das Futurium in der Nähe des Hauptbahnhofs soll Interesse an der Zukunft wecken und Lust auf Mitgestaltung der Zukunft machen.
Foto Futurium
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Gründungsgesellschafter des Futuriums sind neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zahlreiche Stiftungen und Industrieunternehmen.
Foto Futurium
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Das Foyer. Hinter den kühlen Fassaden ist viel moderne Bautechnik versteckt.
Foto Andrew Alberts
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Eines der interessantesten Wohnprojekte in der Hauptstadt gehört ebenfalls zu den Aspiranten für den Mies van der Rohe Award: das Integrative Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin, kurz: IBeB, von der Arge ifau und Heide & von Beckerath (beide Berlin).
Foto Andrew Alberts
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Das Besondere ist die gemischte Nutzung: 66 verschiedene Wohn- und Studioeinheiten, 17 Ateliers, drei Gewerbeeinheiten sowie Räume für einen sozialen Träger sind in dem Neubau in Berlin-Kreuzberg untergebracht.
Foto Andrew Alberts
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Blick in eine IBeB-Wohnung.
Foto Andrew Alberts
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Vom Büro Heide & von Beckerath konzipiert ist auch das ebenfalls nominierte Umspannwerk Sellerstraße, Berlin.
Foto Simon Wegener
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Von Berlin nach NRW: Nominiert ist auch die Christkönigskapelle in Altenberg im Bergischen Land, die vom Büro Gernot Schulz: Architektur, Köln, entworfen wurde.
Foto Simon Wegener
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Dass in Zeiten, in denen Kirchen geschlossen oder umgenutzt werden, eine neue Kapelle gebaut wird, ist eine Besonderheit. Der Raum ist im Zuge von Sanierungsarbeiten des Altenberger-Dom-Komplexes entstanden.
Foto Stadt Lahr
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Weitere nominierte Projekte sind das Museum Tonofenfabrik in Lahr von Heneghan Peng Architects, Dublin/Berlin...
Foto Marcus Ebener
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... sowie die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden vom Büro HG Merz, Berlin.
Foto Marcus Ebener
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Bei der Sanierung wurde die Bühnentechnik modernisiert und die Sicht verbessert. Hierzu wurde die Decke des Opernhauses um fünf Meter angehoben. Die so entstandene Nachhallgalerie ist mit einer rautenförmigen Netzstruktur versehen.
Foto dpa
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Ebenfalls auf der Longlist steht der umgebaute und sanierte Dresdner Kulturpalast, bei dem das weltweit agierende Hamburger Büro gmp – Architektur von Gerkan, Marg und Partner verantwortlich zeichnet.
Foto gmp
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Blick in den Saal des Kulturpalasts.
Foto Stefan Müller
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Preisverdächtig ist zudem der Umbau und die Erweiterung des Schlosses Wittenberg in der Lutherstadt Wittenberg, die vom Büro Bruno Fioretti Marquez, Berlin, mit AADe Atelier für Architektur & Denkmalpflege, Köthen, bewerkstelligt wurde.
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Der Innenhof der 800 Jahre alten Schlossanlage.Stefan Müller
Foto Stefan Müller
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Die verschiedenen Bauepochen wurden sichtbar gemacht.
Foto dpa
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Unter den Nominierten ist weiterhin das Büro Caruso St. John Architects, London/Zürich mit der neuen Zentrale der Bremer Landesbank.
Foto dpa
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Blick in den Innenhof der neuen Bremer Landesbank. Weitere nominierte Projekte sind das Philosophische Seminar am Domplatz in Münster von Peter Böhm, Köln; das Unique 3 Cube in Saarbrücken von Hauser Architektur, Saarlouis, sowie das Werkstoff- und Straßenreinigungsdepot in Augsburg von Knerer und Lang Architekten, Dresden.