Artenschutz im Stuttgarter Rotwildpark Eine Heimstätte für Juchtenkäfer und Co.
Damit der Lebensraum für Tausende von bedrohten Tierarten erhalten bleibt, werden alte Eichen gehegt, indem jüngere Bäume um sie herum abgeholzt werden.
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Alte Eichen sind ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tierarten.
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Die alte Eiche im Rotwildpark: Da sind schon viele Äste abgestorben.
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Doch gerade deshalb ist sie in ihrer Größe sehr wichtig für den Artenschutz.
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Deshalb wurden jüngere Bäume in der unmittelbaren Umgebung der alten Eiche abgeholzt.
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Götz Graf Bülow von Dennewitz, Leiter des Forstbezirks Schönbuch von ForstBW, begutachtet die bereits geleistete Arbeit.
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Unterdessen haben die Arbeiten in einem anderen Waldstück im Rotwildpark begonnen: Azubi Marvin Staudenmeyer, Ausbildungsleiter Scott Heiß, Azubi Felix Beylich und die Praktikantin Jana Kerpen (v.li.) besprechen die letzten Details.
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Und der Azubi Beylich macht sich mit der Motorsäge ans Werk. Da gilt es auf Details zu achten: Der grün markierte Baum soll stehen bleiben für künftige Generationen, die rot markierten Bäume werden abgeholzt.
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Das fachgerechte Zerlegen der gefällten Jungbäume gehört mit zur Arbeit.
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Gerhard Pfeifer, Geschäftsführer des Regionalverbands Stuttgart vom Bund für Umwelt und Naturschutz, zeigt einen Juchtenkäfer, der lange ein Symboltier der Stuttgart-21-Gegner war.
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Juchtenkäfer leben heute im Rotwildpark. Wo sich dieses anspruchsvolle Tier niederlässt, fühlen sich auch andere wohl, etwa der Große Goldkäfer.
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Auch verschiedene Fledermausarten sind auf so einen Lebensraum wie die alte Eiche angewiesen.