Asiatischer Laubholzbock Exotischer Käfer erzwingt Kahlschlag
Wegen des Asiatischen Laubholzbocks fällen Arbeiter derzeit Bäume am Ortseingang. In den nächsten Wochen rückt der Tross in die Wohngebiete vor. Jedes Gehölz, das dicker ist als ein Bleistift, wird gehäckselt und verbrannt.
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Foto factum/Bach, Benker
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Experten suchen Bäume nach Spuren des exotischen Schädlings ab. Spürhunde schnüffeln an jedem Gehölz, gleich ob gefällt oder lebend.
Foto LTZ Augustenberg/Zimmermann
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Im August ist der Laubholzbock in Hildrizhausen entdeckt worden.
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Eben 15 der Insekten sind seither gefunden, an 18 Bäumen sind Larvenspuren entdeckt worden.
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Weil der Käfer ganze Waldbestände vernichten kann, muss im Umkreis von 100 Metern um jeden befallenen Baum, in der sogenannten Befallszone, so gut wie alles weg, was kein Nadelholz ist.
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Jeden Stamm, der dicker ist als ein Bleistift, werden die Arbeiter absägen. Gegen den Schädling helfen weder Chemie noch Kälte.
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Die Larven überleben tief im Holz auch wochenlangen Frost. Exakt 639 Pflanzen werden in den nächsten Wochen gehäckselt und zur Verbrennungsanlage gefahren.
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Bislang fällen die Arbeiter auf den Feldern am Ortseingang, entlang der Landstraße, die in Richtung Autobahn führt.
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Etwa zwei Dutzend Bäume haben sie binnen zwei Tagen geschlagen. In den nächsten Wochen wird der Tross ins Dorf hineinziehen.