Ausflugstipp in Asperg Besuch hinter Gittern: der Hohenasperg
Auf Erkundungstour in der Region – zu geheimnisvollen Burgen und Ruinen, prächtigen Schlössern und eindrucksvollen Kirchen. Heute: der Hohenasperg.
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Foto Ralf Poller/Avanti
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Der Ausbau zur Festung, wie sie heute auf dem Hohenasperg zu sehen ist, begann am Übergang zur Neuzeit, ab dem Jahr 1495.
Foto Werner Kuhnle
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Rund 3000 Jahre, so alt ist die belegbare Geschichte des Hohenaspergs. Mächtige Keltenfürsten hatten dort einstmals ihren Sitz. Vom Mittelalter an diente die Festung als Gefängnis – mit prominenten Häftlingen bis in die Gegenwart.
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Das ist die Aussicht vom Hohenasperg. Bei gutem Wetter kann man den Fernsehturm und die Grabkapelle auf dem Württemberg in Stuttgart sehen.
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Der Hohenasperg ist 365 Meter hoch. Ein Sprichwort aber sagt, er sei der höchste Berg Württembergs: „Man braucht nur fünf Minuten hinauf, aber es dauert Jahre, um wieder hinunterzukommen.“ Denn seit dem Mittelalter befindet sich auf dem Hügel ein Gefängnis.
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Eine Kanone steht vor dem Gefängnismuseum.
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Ein prominenter Häftling auf dem Hohenasperg war Helmut Palmer im Jahr 2000 – der Vater des Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer.
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In der Vitrine von Dichter und Komponist Christian Friedrich Daniel Schubart liegt ein Notenheft.
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Zu den bekanntesten Frauen auf dem Hohenasperg zählte die von 1756 bis 1764 inhaftierte Sopranistin Marianne Pirker.
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Ein Brief von Opernsängerin Marianne Pirker in einer Vitrine des Gefängnismuseums
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Die Vitrine von Joseph Süß Oppenheimer (1698 bis 1738), er war auch auf dem Hohenasperg und wurde wegen judenfeindlicher Anschuldigungen zu Unrecht hingerichtet.
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Das Schicksal von Christian Friedrich Daniel Schubart (1739 bis 1791) verarbeitete Friedrich Schiller in seinem Drama „Die Räuber“. Nach der Uraufführung des zeit- und obrigkeitskritischen Stücks musste Schiller nach Mannheim flüchten, um selbst einer möglichen Festungshaft auf dem Hohenasperg zu entgehen.
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Der Fußweg vom Bahnhof auf den Hohenasperg ist seit dem Bau einer Brücke über den Wallgraben ein Katzensprung.
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Anhand von 22 ausgewählten Häftlingsbiografien wird die Geschichte des Hohenaspergs erzählt.
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Infotafeln informieren die Besucher über den Hohenasperg nicht nur historisch, sondern auch geografisch und landwirtschaftlich.