Astronomische Sensation Das Schwarze Loch im Herzen unserer Milchstraße
So schwierig wie ein scharfes Bild von einem Welpen zu machen, der seinen Schwanz jagt: So umschreibt ein Forscher die Herausforderung, die schnell wechselnde Umgebung des Schwarzen Lochs im Herzen unserer Milchstraße – Sagittarius A* – klar abzubilden. Und doch ist die Sensation nun gelungen.
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Foto EHT collaboration/dpa
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Das ist das erste Bild von Sagittarius A* – dem Schwarzen Loch im Zentrum unser Galaxie, der Milchstraße (undatiertes Handout, das am 12. Mai 2022 freigegeben wurde).
Foto Event Horizon Telescope (EHT)/dpa
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Dieses Bild ist der erste direkte visuelle Nachweis eines Schwarzen Lochs (undatiertes Handout, das am 10. April 2019 freigegeben wurde).
Foto Nasa/Esa/Jpl Caltech/dpa
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Das von der Nasa am 30. November 2013 herausgegebene Bild zeigt die Spiralgalaxie M81 mit einem supermassereichen Schwarzen Loch.
Foto Nasa/Chandra X-ray Observatory/AP/dpa
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Diese von der US-Raumfahrtbehörde Nasa bereitgestellte grafische Darstellung zeigt einen Stern, der von einem schwarzen Loch geschluckt wird und dabei einen roten Schweif aus Röntgenstrahlen hinter sich lässt.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Die Computersimulation zeigt, wie ein Stern von einem Schwarzen Loch verschluckt wird.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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In Schwarzen Löchern ist die Materie so stark zusammengepresst, dass nichts ihrer enorm hohen Anziehungskraft entkommt.
Foto Nasa/CXC/M. Weiss
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Auf dieser Darstellung der US-Raumfahrtbehörde Nasa sieht man ein rotierendes Schwarzes Loch, das einen Planeten verschlingt.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Diese Illustration zeigt ein Schwarzes Loch (links), das Materie von seinem Begleitstern (rechts) absaugt. Diese kosmische Konstellation liegt in der sechs Millionen Lichtjahre von der Erde entfernten Spiralgalaxie NGC 300.
Foto (Nasa/dpa
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Die Computergrafik zeigt ein Schwarzes Loch, das Gas ins Weltall schleudert und dabei eine spiralförmige Spur hinterlässt.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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1915 stellte Albert Einstein die Theorie auf, dass es im Weltall Orte der absoluten Extreme geben könnte, die alles anziehen und kein Licht nach außen lassen.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Der Physiker John Archibald Wheeler suchte 1967 bei einer Konferenz ein Ersatzwort für den Zungenbrecher „Gravitationally completely collapsed object“ und nahm den Vorschlag eines Zuhörers auf, der solche Phänomene „Black hole“ nannte.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Am Rande eines Schwarzen Loches wird die Schwerkraft so stark, dass selbst das Licht nicht mehr entweichen kann.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Wegen der extrem starken Schwerebeschleunigung heizt sich Materie, die in ein Schwarzes Loch fällt, auf Millionen Grad Celsius auf und strahlt dann hell im Bereich des Röntgenlichts.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Die Fluchtgeschwindigkeit liegt im Inneren eines schwarzen Lochs über der Lichtgeschwindigkeit, daher dringt nicht einmal das Licht selbst nach außen. Schwarze Löcher sind damit quasi unsichtbar.