ATP-Turnier in Acapulco „Falsch und inakzeptabel“ – Zverev äußert sich zum Ausraster
Tennisprofi Alexander Zverev verliert nach dem Aus im Doppel beim ATP-Turnier in Acapulco komplett die Fassung. Nun nimmt er Stellung zu seinem Ausraster.
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Alexander Zverev beim ATP-Turnier in Acapulco
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John McEnroe fiel immer wieder durch seine Ausraster auf. Bei den Australian Open 1990 wurde er disqualifiziert – auch, weil es zuvor eine Regeländerung gegeben hatte und hierfür nur noch drei statt vier Verwarnungen ausreichten.
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Jeff Tarango sorgte in Wimbledon 1995 für ein Novum: Der US-Amerikaner disqualifizierte sich in der dritten Runde gegen den Deutschen Alexander Mronz selbst, indem er wütend den Platz verließ – das gab es in der Grand-Slam-Geschichte noch nie.
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Im Londoner Vorort Queens brachte sich David Nalbandian 2012 um den Titel. Gegen Marin Cilic verlor der Argentinier im dritten Satz die Fassung – und trat heftig gegen eine vor dem Linienrichter platzierte Werbebande. Dieser verletzte sich am Bein – das Spiel war beendet.
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Serena Williams sorgte bei den US Open gleich zweimal für einen handfesten Eklat. Sowohl im Halbfinale 2009 als auch im Finale 2018 legte sie sich mit dem Stuhlschiedsrichter und den Linienrichtern an. Es kam zu mehreren Punktabzügen – und zwei bitteren Niederlagen.
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Ebenfalls bei den US Open leistete sich Novak Djokovic 2020 einen folgenschweren Wutausbruch. Im Match gegen Pablo Carreno Busta drosch der Serbe den Ball nach einem verlorenen Aufschlagspiel mit voller Wucht auf eine Linienrichterin – und wurde so disqualifiziert.
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Nun reiht sich auch der Deutsche Alexander Zverev in die Liste der denkwürdigsten Ausraster der Tennis-Geschichte ein. Nach seinen Schlägen gegen den Schiedsrichterstuhl im Doppel ist auch das Einzel-Turnier in Acapulco für den Olympiasieger von Tokio beendet.