Aus dem Tagebuch eines Frachtschiffs Unter vollen Segeln
Rum, Schokolade, Kaffee – eine Handvoll Pioniere bringt fair produzierte Waren allein mit Muskelkraft und Schweiß über die Meere. Der Fotograf Pierre Fromentin ist mitgereist – und dem Zauber des alten Schiffes erlegen.
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Foto www.pierrefromentin.com
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Wer den Atlantik ohne Motor überquert, braucht starke Nerven.
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Die Brigantine Tres Hombres haben Andreas Lackner, Jorne Langelaan und Arne van der Veen im Hafen von Delft entdeckt. Sie benannten das Schiff nach ihrer Freundschaft – drei Männer. Zwei Jahre lang dauerte es, bis bis das Schiff wieder fahrtüchtig war und 2009 zum ersten Mal in See stach.
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An Bord des Schiffes wird nach dem Ablegen jede Hand gebraucht – auch die des Fotografen. Dennoch bleibt Zeit, besondere Augenblicke mit der Kamera einzufangen.
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Bei der Überquerung gibt es immer wieder auch Flauten. Dann braucht die Besatzung Geduld – die Brigantine hat keinen Motor.
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„Wenn man in seine Komfortzone an Land zurück kehrt, kann man sich kaum noch vorstellen, dass man den Ozean überquert hat mit nichts als der Hilfe des Windes“, schreibt der Fotograf.
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Im Hafen von Amsterdam lädt die Besatzung 40 Tonnen Ladung aus – es handelt sich überwiegend um Rum, Schokolade und Kaffee.
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Die Tres Hombres unter vollen Segeln vor der englischen Küste.
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Schon als Jugendlicher träumte Pierre Fromentin davon, mit einem alten Schiff in See zu stechen. Der Traum hat sich im vergangenen Jahr erfüllt – inzwischen ist der Fotograf schon mit dem nächsten Schiff aufgebrochen. Er will demnächst einen Bildband zu seiner Reise veröffentlichen.