Ausbildungsmesse Stuttgart stellt mehr Migranten ein
30 Prozent der derzeit Auszubildenden in städtischen Betrieben haben einen Migrationshintergrund. Die Quote soll noch höher werden. Dafür sollte die Ausbildungsmesse „spot on job“ im Rathaus sorgen. Dabei verrieten junge Absolventen in einer Umfrage, nach welchem Job sie Ausschau halten.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Ein Polizeibeamter informiert Jugendliche auf der Messe.
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Almas Jerebüchnin (16) aus Stuttgart: „So genau weiß ich noch nicht, was ich nach der Hauptschule machen will. Entweder ich gehe weiter zur Schule oder ich mache eine Ausbildung zum Mechatroniker. Das geht glaube ich auch bei der Stadt. Ich mag Autos und träume jetzt schon davon, als Erstwagen einen Audi A3 zu fahren.“
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Sara Saeah (19) aus Stuttgart: „Eigentlich wollte ich immer Ingenieurin werden – aber leider hat es mit dem Abitur bis jetzt nicht geklappt. Darum schaue ich mich hier auf der Messe vor allem um und suche etwas Orientierung. Was ich wirklich gerne werden würde, weil ich Menschen helfen will, wäre Krankenschwester.“
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Hamed Noori (24) aus Stuttgart: „Ich bin aus Afghanistan geflüchtet und besuche gerade eine Sprachschule. Das fällt mir nicht schwer, da ich zuvor in meiner Heimat als Dolmetscher gearbeitet habe. Sobald ich meinen Schein habe, werde ich mich auch bei der Stadt bewerben – am liebsten im Gesundheitswesen.“