Tipps für Feiertage in Baden-Württemberg Wohin zwischen den Jahren?
Zwischen Weihnachtsgans, Silvesterbrunch und Neujahrsempfang kann einem schon mal die Decke auf den Kopf fallen. Dann hilft nur eines: aufraffen und ausfliegen. Wir haben ein paar Vorschläge, wo frische Luft und frische Eindrücke garantiert sind.
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Foto Tourismusbüro Bad Ditzenbach
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Die Schwäbische Alb – hier bei Bad Ditzenbach – ist auch im Winter einen Ausflug wert.
Foto Insel Mainau/Achim Mende
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Es werde Licht: Auf der Insel Mainau verzaubern Lichtinstallationen in der Parklandschaft abendliche Besucher. Die 160 Jahre alte Victoria-Linde verwandelten die Lichtkünstler in einen märchenhaften Glühwürmchenbaum, mit 16 000 zu Musik programmierten Leuchtdioden schufen sie ein riesiges Lichtermeer. Der Christmas Garden erinnert ans schwedische Lichterfest und die Wurzeln der Mainaubesitzer Bernadotte.
Foto Hochschwarzwald Tourismus/Hans-Jürgen Warg
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Gib Dampf: Zurück in die 1950er-Jahre versetzt die Dreiseenbahn ihre Fahrgäste, wenn sie von 28. Dezember bis 1. Januar ihren historischen Dampfzug auf die Schienen schickt. Gezogen von einer Dampflok Baujahr 1955 verkehrt der Sonderzug zwischen Schluchsee, Feldberg und Titisee, während die Fahrgäste in der Holzklasse von Zugpersonal in historischer Uniform betreut werden.
Foto Remstal Tourismus/Remstal Tourismus
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Eiskalt eingeschenkt: Wie wäre es mit einem abendlichen Rundgang durch die winterlichen Weinberge des Zabergäus – samt Glühwein und Geschichten? Oder lieber ein nachmittäglicher Spaziergang durch die Weinbaulandschaft Bottwartal-Neckar zwischen den Hessigheimer Felsengärten und dem Mundelsheimer Käsberg – inklusive Roter (Wurst) vom Rebenfeuer?
Foto TMBW/Max Haller
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Raue Nächte: Am Übergang vom alten in das neue Jahr vermischen sich auch die Welten. So scheint die Geisterwelt zum Greifen nah, wie hier auf Schloss Waldburg in Oberschwaben. Auf dem mittelalterlichen Wintermarkt trifft man Gaukler und die schaurige Sagengestalt Krampus und eine Ausstellung zeigt keltische Rituale.
Foto Stadt Blaubeuren/Matthias Hangst
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Tiefes Geheimnis: Wie ein blaugrünes Auge schaut der Blautopf aus den Tiefen der Erde heraus. Kein Wunder, dass dieser Eingang zu einem weit verzweigten, Kilometer langen Höhlensystem eine Quelle für Mythen und Märchen ist. So wie Eduard Mörikes „Historie von der schönen Lau“, die erzählt, wie eine vom Ehemann in den Blautopf verbannte Wassernixe das Lachen wieder lernt.
Foto Schwäbische Alb Tourismus/Achim Mende
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Traufgänge in Weiß: Wanderer lieben die Traufgänge – Premiumwanderwege an der Kante der Schwäbischen Alb – und beleben sie vom frühen Frühjahr bis in den Spätherbst. Zwei von Ihnen gibt es aber nur im Winter und nur bei Schnee.„Schneewalzer“ und „Wintermärchen“ werden ab 25 Zentimetern Schnee präpariert und beschildert.