Außenangreifer des VfB Stuttgart Darum startet Tanguy Coulibaly plötzlich durch
Ein Jahr hat der junge Franzose gebraucht, um sich beim VfB Stuttgart in den Vordergrund zu spielen. „Diese Verpflichtung musst du machen“, sagt Sportdirektor Sven Mislintat, „ansonsten bist du blöd.“
10 Bilder
Foto Baumann
1 / 10
Tanguy Coulibaly (re.): Auf der Außenbahn ist der Franzose im Moment nur schwer zu stoppen.
Foto Foto: Baumann
2 / 10
Er machte den Anfang: 1966 wechselte Gilbert Gress (re.) aus Straßburg als erster Franzose zum VfB. Nicht nur wegen seiner Haarpracht entwickelte Gress Kultcharakter. Später arbeitete „Schillbär“ als Trainer, unter anderem bei der Schweizer Nati.
Foto Foto: Baumann
3 / 10
„Mal alles, mal nix“, sagte Trainer Helmut Benthaus über Didier Six. Anfang der 80er verschlug es ihn als zweiten Franzosen zum VfB an den Neckar. Als Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder seinen Vertrag nach zwei Jahren nicht verlängerte, hagelte es Proteste der Fans. Als Trainer wurde Six zum Weltenbummler – noch heute coacht er die Nationalmannschaft von Guinea.
Foto Foto: Baumann
4 / 10
Von 2004 bis 2012 prägte Matthieu Delpierre eine erfolgreiche VfB-Ära mit Meisterschaft und Champions-League-Duellen gegen den FC Barcelona. Kürzlich kehrte der 39-Jährige als Athletiktrainer im Jugendbereich zum VfB zurück.
Foto Foto: Baumann
5 / 10
Johan Audel wurde 2010 freudig von den Fans empfangen. Was folgte, war ein eher trauriges Kapitel mit vielen Verletzungen und Operationen. In drei Jahren beim VfB absolvierte Audel, der sowohl die Staatsbürgerschaft von Frankreich wie von Martinique besitzt, nur drei Spiele. Inzwischen hat der 36-Jährige seine Karriere beendet.
Foto Foto: Baumann
6 / 10
Auch Jérôme Onguéné geht als Flop in die Stuttgarter Transferhistorie ein. Der Abwehrspieler verließ den VfB nach nur einem Jahr ohne einen einzigen Einsatz wieder. Beim Champions-League-Teilnehmer RB Salzburg hat sich Onguéné jedoch zur festen Größe entwickelt. Nachdem er die französischen Jugendnationalmannschaften durchlaufen hat, spielt Onguéné mittlerweile für Kamerun.
Foto Foto: Baumann
7 / 10
Mehr Glück hatte der VfB mit Benjamin Pavard. Als unbekannten Teenager für fünf Millionen Euro aus Lille verpflichtet, wurde der Abwehrspieler in Stuttgart zum Star und mit Frankreich Weltmeister. Nach dem Abstieg transferierte der VfB Pavard für 35 Millionen Euro nach München.
Foto Foto: imago
8 / 10
Tanguy Coulibaly kam 2019 aus der Jugend von Paris St. Germain. Nach einem Jahr Anlaufzeit scheint der Flügelstürmer bereit für größere Taten.
Foto Foto: Baumann
9 / 10
Gerade mal 17 Jahre alt ist Momo Cissé, den Sven Mislintat in Le Havre entdeckte. Gleich am ersten Spieltag gegen den SC Freiburg feierte Cissé seine Bundesligapremiere.
Foto Foto: imago
10 / 10
Der aktuellste Franzose in Diensten des VfB und am letzten Tag des Transferfensters frisch von Juventus Turins zweiter Mannschaft verpflichtet: Der im Vergleich zu Coulibaly und Cisee eher defensive Naouirou Ahamada.