Azteken-Schau im Linden-Museum Stuttgart Götter werfen mit Kaninchen
Das Linden-Museum korrigiert in einer imposanten Schau das Bild, das die Spanier von den Azteken einst skizzierten. Sie opferten zwar in blutrünstigen Zeremonien Menschen – hatten aber auch andere Seiten.
13 Bilder
Foto Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch
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Begehrt Das aztekische Federschild Mäander und Sonne kam bereits im 16. Jahrhundert nach Stuttgart. Es befindet sich heute in der Sammlung des Landesmuseum Württemberg.
Foto Gliserio Castaneda
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Opfer Die Schädelmaske aus dem Museo del Templo Mayor im Mexiko-Stadt besteht aus einem menschlichen Schädel.
Foto Gliserio Castaneda
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Menschlich Das Steinmesser aus Feuerstein wurde personifiziert.
Foto Archivo Digital de las Colecciones del Museo Nacional de Antropología
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Kunstfertig Der Kojote oder junge Wolf aus Basaltstein könnte schon im 14. Jahrhundert gefertigt worden sein.
Foto Archivo Digital de las Colecciones del Museo Nacional de Antropología
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Gläubig Das Räuchergefäß hat die Gestalt der Wasser- und Fruchtbarkeitsgöttin Chalchiuhtlicue.
Foto Archivo Digital de las Colecciones del Museo Nacional de Antropología
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Gruslig Auf dem Kelch (um 1507) wurde ein Totenkopf aus Ton angebracht.
Foto Royal Museum oft Arts and History Brüssel
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Symbolisch Viele Symbole der Azteken finden sich noch heute in Mexiko – wie der Adler auf der mexikanischen Flagge.
Foto Museum der Kulturen Basel, Peter Horner
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Göttlich Der Gott Xipe Totec wurde hier aus Tuffstein dargestellt.
Foto Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch
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Verbreitet Der Gott Quetzalcoatl taucht nicht nur bei den Azteken, sondern auch in anderen mesoamerikanischen Kulturen auf – darunter den Tolteken und den Maya.
Foto National Museum of Denmark, Roberto Fortune
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Farbig Die bunte Holzfigur diente als Aufsatz eines Stabes oder einer Statue.
Foto Museum am Rothenbaum Hamburg, Paul Schimweg
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Detailgenau Die Figur aus vulkanischem Tuff stellt den Sonnengott Tonatiuh dar.
Foto Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
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Verziert Die Vogelkopfmaske ist mit Muscheln, Harz und Perlmutt verziert.
Foto Nationaal Museum van Wereldculturen, Irene de Groot
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Originell Die Schale wird von drei Füßchen getragen.