Banksy-Streetart als Protest Rennende Ratten, Peitschen und Gitterstäbe
Der mysteriöse Graffiti-Künstler Banksy ist in New York. An drei Stellen hat der Brite in diesen Tagen seine Werke hinterlassen und protestiert damit gegen die Missstände in der Gesellschaft.
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Banksy protestiert mit einem Wandbild gegen die Inhaftierung der Künstlerin Zehra Dogan.
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Das Wandbild, mit dem Banksy gegen die Inhaftierung Zehra Dogans protestiert, wies am Wochenende rote Tags auf, mit denen Graffiti-Maler sich auf Wänden verewigen. Aber das gehört zum Schicksal von Graffiti – sie wird früher oder später übermalt oder entfernt.
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Die rennende Ratte. Es wird spekuliert, was es mit der Ratte auf sich haben könnte. Gemeint sein könnte etwa ein „rat race“, was wörtlich ein Wettrennen unter Ratten meint, aber im übertragenen Sinn für „Hamsterrad“ oder einen gnadenlosen Konkurrenzkampf steht. Als Kapitalismuskritik würde diese Deutung für Banksy, der sich durch seine Arbeiten schon häufig politisch geäußert hat, durchaus passen.
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In Dover protestierte Banksy mit einer riesigen EU-Flagge gegen den Brexit. Ein Arbeiter erntfernt darin mit einem Meisel einen Stern aus der Flagge.
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Banksy betreit in der Westbank in den Palästinensergebieten ein Hotel. Es sei das Hotel mit dem hässlichsten Ausblick der Welt, verspricht der Künstler.