Bausünden in der Region Stuttgart Das sind die hässlichsten Gebäude
Selbstverständlich ist Stuttgart und die Region eine tolle Gegend. Aber so manche Gebäude hier würden wohl keinen Schönheitspreis gewinnen. Wir haben Bausünden gesammelt, die man lieber nicht fotografiert.
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Foto Roberto Bulgrin
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Ziemlich unschön: das Esslinger Landratsamt, das in den 70er Jahren gebaut wurde. Mehr Bausünden finden Sie in der Bildergalerie.
Foto Roberto Bulgrin
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Nein, traurig ist es nicht, dass das Esslinger Landratsamt nun abgerissen wird. Das neue Landratsamt soll Ende 2025 oder Anfang 2026 bezogen werden – und wird bestimmt schöner.
Foto Eva Schäfer
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Schönheit liegt natürlich im Auge des Betrachters. Und manche sind sicherlich fasziniert von der sogenannten Wohncity in Fellbach (Rems-Murr-Kreis), die in den 70er Jahren errichtet wurde. Viele sprechen aber nur von einem „hässlichen Wohnklotz“, der auch noch sehr verschachtelt sei.
Foto Stadt Waiblingen
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Ein weiteres Gebäude aus den 1970er Jahren: das Marktdreieck in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis). Das Gebäude inmitten der historischen Altstadt wurde in der Vergangenheit auch schon als „Ufo“, „Käfer vom Mond“ oder „Farbschachtel“ verunglimpft. Doch seit 2014 gilt das Markdreieck als eingetragenes Kulturdenkmal der 70er Jahre.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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In anderen Städten gehören Marktplatz und Rathaus zu den Sehenswürdigkeiten. In Stuttgart eher nicht: das Rathaus ist keine Schönheit. Und wenn gerade kein Markt oder eine andere Veranstaltung auf dem Marktplatz ist, ist auch das Areal rund um das Rathaus eher grau und karg. Immerhin wurden kürzlich Bäume auf dem Marktplatz gepflanzt.
Foto Landesmuseum Württemberg, Bildarchiv
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Übrigens sah das Stuttgarter Rathaus nicht immer so aus: Dieses Bild wurde direkt nach der Zerstörung im II. Weltkrieg aufgenommen, vermutlich im Jahr 1945.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Auch das Europaviertel in Stuttgart würde man mit Gästen vermutlich nicht unbedingt besuchen. Das Gebäude mit Premier Inn und Adina-Hotel (vorne im Bild) erlangte eine gewisse Bekanntheit, weil es die Sicht von der Heilbronner Straße auf die Stadtbibliothek (hinten im Bild) verdeckt. Die Stadtbibliothek gilt allerdings als eine der schönsten Bibliotheken weltweit. Und wird sehr gerne fotografiert.
Foto Uli Nagel
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Der Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt hat tolle Ecken – aber diese hier gehört nicht dazu. Der Wilhelmsplatz und das ehemalige Kaufhof-Areal sind auch für alle Beteiligten mit Stress verbunden: Dort treffen mehrere Stadtbahnen, Autos, Fußgänger, Fahrrad- und Rollerfahrer aufeinander, niemand scheint genügend Platz zu haben.
Foto Drofitsch/Eibner/Dimitri Drofit
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Man kommt am Böblinger Bahnhof an – und das Erste, was man sieht, ist das graue, in die Jahre gekommene Gebäude der Post zwischen Bahnhofstraße und Fußgängerzone. Immerhin ist der Betonkoloss Teil der Internationalen Bauaustellung (IBA). Es besteht also Hoffnung, dass die Ankunft in Böblingen bald etwas einladender gestaltet wird.
Foto Stefanie Schlecht
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Manche Städte haben richtig schöne Fußgängerzonen. Die Bahnhofstraße in Böblingen gehört leider nicht dazu. Dazu trägt auch das Gebäude der Kreissparkasse bei.
Foto Stefanie Schlecht
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Keine Schönheit ist auch das Krankenhaus in Sindelfingen (Landkreis Böblingen). Doch die Klinik soll künftig auf das Flugfeld in Böblingen umziehen. Danach soll dort ein neues Areal entstehen – ebenfalls ein Projekt der IBA.
Foto SDMG/Dettenmeyer
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Wer Lust auf ein wenig Flair wie in Berlin-Marzahn hat, sollte mal einen Ausflug in den Sindelfinger Stadtteil Eichholz machen. Dort dominieren Hochhäuser wie jenes.
Foto Lichtgut/ Leif Piechowski
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Von den oberen Etagen aus ist die Aussicht bestimmt toll, von außen sieht das Gebäude der Bausparkasse Wüstenrot in Ludwigsburg aber nicht sehr einladend aus.
Foto 7aktuell.de/Simon Adomat
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Einkaufszentren sind oftmals keine besonders hübschen Gebäude. Ein gutes Beispiel dafür ist das Marstall in Ludwigsburg. Als dieses Bild aufgenommen wurde, war auch noch ein Polizeieinsatz in dem Einkaufszentrum.
Foto SDMG/Woelfl
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Das Einkaufszentrum in Kirchheim/Teck (Kreis Esslingen) namens Teck-Center ist ebenfalls keine Augenweide. Auch dieses Bild wurde aufgenommen, als dort ein Polizei- und Feuerwehreinsatz war.
Foto Horst Rudel
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Kein Gebäude, aber dennoch passend für diese Übersicht: In Eislingen (Kreis Göppingen) wurde vor einigen Jahren Kunst an einem Kreisverkehr installiert – etwa diese kopflose Dame im roten Kleid. Interessante Skulptur, aber ein wenig verstörend.
Foto Horst Rudel
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Und was soll das hier sein? Auch dies war ein Teil der „Kunst am Kreisel“-Reihe in Eislingen.