Bergwerk in Tschechien „Der größte Risikofaktor ist der Mensch“
Während Deutschlands letzte Zeche schließt, geht die Steinkohle-Förderung in Tschechien weiter. Nun sind dort kurz vor Weihnachten 13 Bergleute ums Leben gekommen. Wir sprachen mit einem Bergbau-Sicherheitsexperten über die Risiken unter Tage.
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Rettungskräfte sind nach dem schweren Grubenunglück in der tschechischen Karvina an einem Steinkohlebergwerk im Einsatz. Bei einem Grubenunglück im Osten des Landes sind mindestens 13 Bergleute getötet worden.
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Bei dem schweren Unglück in dem tschechischen Steinkohlebergwerk Stonava im Osten des Landes sind mindestens 13 Bergleute ums Leben gekommen.
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Retter suchten die ganze Nacht über verzweifelt nach Überlebenden.
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Wegen der enormen Hitzeentwicklung und ausströmender giftiger Gase konnten sie den am schwersten betroffenen Bereich aber nicht betreten.
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Die Zeche liegt rund 300 Kilometer östlich von Prag. Die Schlagwetterexplosion hatte sich den Angaben zufolge am Donnerstagabend 880 Meter unter Tage ereignet.
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Elf der toten Kumpel stammen aus Polen.
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Polnische Minenarbeiter in der Zeche von Stonava.
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Der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki ist sofort zum Unglücksort gefahren.
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Ein Mann legt Blumen an einem Mahnmal für Bergarbeiter am Haupteingang der Unglückszeche Stonava bei Karvina nieder.