Berlinale Drama „Synonyme“ gewinnt Goldenen Bären
Bei der Berlinale gibt es einen Überraschungssieger: Der israelische Regisseur Nadav Lapid erzählt in „Synonyme“ von der Identitätssuche eines jungen Mannes. Auch das deutsche Kino kann die Jury überzeugen.
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Nadav Lapid ist für seinen Film „Synonymes“ mit dem Goldenen Bären geehrt worden.
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Der Berlinale-Gewinner-Film erzählt die Geschichte eines jungen Israelis in Paris.
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Die deutsche Filmemacherin Angela Schanelec ist mit einem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet worden. Den Preis bekam sie für ihren Wettbewerbsbeitrag „Ich war zuhause, aber“. Darin geht es um eine alleinerziehende Mutter und ihre Kinder in einer Krise.
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Das Drama „Systemsprenger“ der deutschen Regisseurin Nora Fingscheidt bekam den Alfred-Bauer-Preis. Der Film handelt von einem gewalttätigen Mädchen, das von einer Unterbringung in die nächste geschoben wird und das Jugendhilfesystem an seine Grenzen bringt.
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Den Großen Preis der Jury holte am Samstagabend der französische Regisseur François Ozon mit „Gelobt sei Gott“ über Missbrauch in der katholischen Kirche.
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Der chinesische Schauspieler Wang Jingchun erhielt den Silbernen Bären als bester Schauspieler in dem Film “So Long, My Son“ (Di Jiu Tian Chang) ...
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... mit ihm wurde die chinseische Schauspielerin Yong Mei ausgezeichnet, die im gleichen Film spielte. Sie spielen in dem Film ein Ehepaar, dessen Schicksal über 30 Jahre hinweg begleitet wird.
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Der Silberne Bär für das beste Drehbuch geht an ein Team um den Autor und Mafiakritiker Roberto Saviano (l.). Der Italiener stellte auf der Berlinale den Film „Piranhas“ vor, der von einer Jugendbande in Neapel erzählt, die in Drogengeschäfte abrutscht.
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Anke Engelke war als Laudatorin auf der Bühne der Preisverleihung.
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Geehrt wurde auch der Kameramann Rasmus Videbæk für eine „herausragende künstlerische Leistung“ im skandinavischen Film „Pferde stehlen“.
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Abschlussfoto der Berlinale (v.l.n.r.): Festival-Direktor Dieter Kosslick, die Präsidentin der internationalen Jury, Juliette Binoche, Mitglieder der internationalen Jury, Sandra Hueller, Trudie Styler, Rajendra Roy, Justin Chang und Sebastián Lelio.