Bildungsmesse Didacta in Stuttgart Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Ein Stift, der sagt, wie gut ein Grundschüler schreiben kann, Englisch-Referate in virtuellen Museen und Lehrerinnen und Lehrer, die für jeden die richtige Aufgabe haben. Die Bildungsmesse Didacta zeigt eine Vision, wie Kinder zukünftig lernen könnten.
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Foto Adobe Stock/Diana Drubig
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Treffen sich Kinder zukünftig nur noch in virtuellen Welten, um zu lernen?
Foto Volland
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Codey Rocky heißt dieser kleine Roboter der Firma Makeblock, der mittels Tablet programmiert werden kann: Man kann ihn zum Beispiel zum Leuchten bringen, vorwärts oder rückwärtsfahren lassen und vieles mehr. „Die Schüler können sofort erleben, was sie programmieren“, erklärt Ahmed Ozcan vom Stadtmedienzentrum Stuttgart (SMZ). Zum Codey Rocky haben die Computerspielschule des SMZ und das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung im Auftrag der Medienanstalt Baden-Württemberg kostenlose Unterrichtsmaterialien zusammengestellt. Stuttgarter Lehrkräfte bekommen diese beim Stadtmedienzentrum.
Foto Welzhofer
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Momentan werden die Avatare der Münchner Firma No Isolation von Kindern genutzt, die wegen langwieriger Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Long Covid, länger nicht am Unterricht teilnehmen können. Der Avatar vertritt sie im Unterricht und lässt sie daran teilhaben. Der Schüler oder die Schülerin kann darüber auch mit der Lehrkraft und Mitschülern sprechen und zum Beispiel die Blickrichtung des Avatars von daheim aus steuern.
Foto Sensebox
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Die Universität Münster hat die Sensebox konzipiert. Darin finden sich Umweltsensoren, ein Mikrocontroller sowie Datenübertragungsmodule. Kinder und Jugendliche können damit Umweltdaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Wert messen, online auswerten und in die Open Sense Map, eine weltweite offene Plattform für Umweltdaten einspeisen.
Foto Stabilo
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Der Edupen von Stabilo ist für Schulen als Diagnosegerät gedacht. Der digitale Stift erfasst beim Schreiben unter anderem Tempo, Druck und Rhythmus, mit denen der Schüler schreibt. Die Software diagnostiziert, was er schon gut kann und was er noch üben muss und gibt Tipps für gezielte Übungen dazu.
Foto Tinker School
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Eine Lochkamera, ein Wassermolekül oder ein Bienenhotel – mit der Sofware der Firma Tinker School können Kinder einfach am Tablet Gegenstände konstruieren und dann am 3D-Drucker ausdrucken. Der Anbieter liefert Ideen und Material für das Arbeiten im Unterricht mit seiner Technik.