Blick in die Zukunft Stuttgart, deine Baustellen
Wo in der Landeshauptstadt gebohrt und gehämmert wird, zeigt unsere Galerie.
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Foto Leonhardt, Andrä und Partner
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Alles neu, beim Klinikum Stuttgart. In direkter Nachbarschaft zum Katharinenhospital entstehen am Standort Mitte die Frauenklinik (Foto), das Olgahospital, die Zentren für Innere Medizin und Operative Medizin, das Neurozentrum sowie Kliniken für Augenheilkunde, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Foto Leonhardt, Andrä und Partner
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Nach Bad Cannstatt zieht das Zentrum für Altersmedizin und das Zentrum für Seelische Gesundheit, das bisher noch im Bürgerhospital untergebracht ist.2016 sollen die Modernisierungsmaßnahmen des Klinikums Stuttgart abgeschlossen sein. Die Investitionssumme beläuft sich auf etwa 818 Millionen Euro.
Foto Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
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Das Olgahospital soll 2013 in den Neubau des Klinikums Mitte umziehen. Nach dem Abriss der Gebäude auf dem Olga-Areal wird ein neues Wohnviertel mit Büros, Einzelhandel, Dienstleistungen und einer Kindertagesstätte entstehen. Bereits seit Ende 2007 treffen sich Bürger des Stadtbezirks, um das "Projekt Olgäle 2012" voranzubringen, entwickeln ein Leitbild, diskutieren mit Mitarbeitern des Stadtplanungsamts und mit Bezirksbeiräten.
Foto Beytekin
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Auf dem sogenannten Areal A1 entsteht das Europaviertel. Hier soll im Herbst 2011 die neue Bibliothek am künftigen Mailänder Platz als erstes öffentliches Gebäude eröffnet werden. Die Bibliothek wird der neue Sitz der Stadtbücherei Stuttgart, die derzeit im Wilhelmspalais untergebracht ist. Die Pläne für den Büchertempel stammen vom koreanischen Architekten Eun Young Yi, der 1999 den Architektenwettbewerb gewonnen hat.
Foto Beytekin
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Sein großer Kubus hat allerdings schon heftige Kritik einstecken müssen. Von einem "hässlichen Betonklotz" ist etwa die Rede. Ob die neue Bibliothek dennoch angenommen wird, zeigt sich, wenn deren Türen von Montag bis Samstag zwölf Stunden am Tag geöffnet haben. Rückgabe und Ausleihe ist rund um die Uhr möglich.
Foto Behnisch Architekten Stuttgart
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Der Architektenwettbewerb für das Projekt Quartier am Karlsplatz ist seit März 2010 entschieden. Der erste Preis ging an Behnisch Architekten Stuttgart.
Foto Behnisch Architekten Stuttgart
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Auf rund 47.000 Quadratmetern Geschossfläche werden ein Ministeriumsbau, ein Hotel sowie Flächen für hochwertigen Einzelhandel, Restaurants, Bars und Cafés entstehen. Zudem ist eine Tiefgarage mit rund 510 Plätzen geplant. Ein Gedenkort in Erinnerung an das einstige Hotel Silber ist derweil in der Diskussion.
Foto Schaller Kyncl
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Gebaut werden soll auch auf dem 12.775 Quadratmeter großen Areal der früheren Mercedes-Benz-Niederlassung an der Türlenstraße. Das Autohaus ist 2006 zum neuen Museum im Cannstatter Neckarpark umgezogen. Käufer des Areals war damals die französische Immobilienfirma Icade. Seither stehen die Räume leer.
Foto Schaller Kyncl
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Die aktuellen Pläne des Stuttgarter Büros Günther Schaller Peter Kyncl Architekten sehen mehrere Neubauten vor. An der Straßenecke soll laut Schaller das "Herz der Anlage" entstehen. Der markante, 120 Meter lange Gebäuderiegel bietet im Erdgeschoss gut 7000 Quadratmeter Handels- und Lagerflächen. Über einen großzügigen Eingangsbereich sollen 14.260 Quadratmeter Büroflächen in fünf Geschossen sowie Wohnungen zugänglich sein.
Foto Schaller Kyncl
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Von außen soll das Haus geschwungene Formen aufweisen und zur Türlenstraße hin frei schweben. Hinter diesem Hauptgebäude liegen ein großer Park mit kleinem See sowie sieben kleinere Wohngebäude. Die Wohnfläche soll 14.200 Quadratmeter in knapp 120 Wohnungen betragen. Darunter soll eine Tiefgarage mit 400 Parkplätzen kommen.
Foto Fürst Developments
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Auf dem ehemaligen Messegelände soll die neue Mitte des Killesbergs entstehen. 35.000 Quadratmeter werden umgegraben und neu gestaltet. Das Bauprojekt umfasst einen Park, das "Wohnen am Höhenpark", Mietwohnungen entlang der Stresemannstraße und das "Scenario". Hier dreht sich alles um Mode und was dazu gehört: Trendgastronomie, Design-Studios, Gewerbe- und Serviceagenturen, Fotoateliers, Model, Werbe- und Designagenturen.
Foto Fürst Developments
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Ein Gründerzentrum für kreative Berufe sowie Erweiterungsflächen für die Staatliche Akademie der Bildenden Künste sind darüber hinaus geplant. Zudem sehen die Pläne das künftige Stadtteilzentrum "Forum K" des Investors Fürst Developments Am Kochenhof vor.
Foto Fürst Developments
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Unter einem Dach kann dort eingekauft werden, es sollen Arztpraxen sowie ein Restaurant und ein Eiscafé einziehen. Zudem ist ein großer öffentlicher Platz geplant. Bereits im Herbst 2012 sollen die ersten Mieter ins Forum K einziehen. Vom Killesberg-Park wird dann das Flanieren zur Feuerbacher Heide möglich sein.
Foto H4Architekten Gessert + Randecker Architekten BDA
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Ein modernes Büro- und Geschäftsgebäude ist anstelle der wenig schmucken Rathausgarage an der Eichstraße geplant.
Foto H4Architekten Gessert + Randecker Architekten BDA
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Dem Viertel soll das einen neuen, modernen Anstrich verpassen.
Foto H4Architekten Gessert + Randecker Architekten BDA
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Allerdings handelt es sich dabei um Zukunftsmusik: Der Gemeinderat hat den Abriss der Garage an der Eichstraße im Beschluss zum Doppelhaushalt 2010/2011 um zwei Jahre zurückgestellt.
Foto Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Stuttgart
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Bereits geschraubt, gehämmert und gebohrt wird auf dem 1,3 Hektar großen Areal zwischen Neckartor, Willy-Brandt-Straße, Wulle-Steg und Mittlerem Schlossgarten. In dem langgestreckten Neubau sollen mehrere Landesministerien unterkommen.
Foto Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Stuttgart
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Bauherr des zirka 23.000 Quadratmeter Geschossfläche umfassenden Projekts ist die Landesstiftung Baden-Württemberg. Das Land und das Berliner Planungsbüro Staab Architekten setzen beim Ministeriums-Neubau auf ein sparsames Energiekonzept. Mit der Fertigstellung wird Mitte 2011 gerechnet.
Foto dpa
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Dem NeckarPark steht eine spannende Zeit bevor. Das europaweit einzigartige Veranstaltungsareal zwischen Wilhelma und Mercedes-Benz Museum, Cannstatter Wasen und Stadion wird neu geordnet.
Foto dapd
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Gleich nach dem Ende der Bundesliga-Saison 2008/2009 hatten die Umbauarbeiten in der Mercedes-Benz Arena begonnen. Das Stadion wird in eine Fußballarena umgebaut. In die neue Untertürkheimer Tribüne wird außerdem eine neue Sporthalle mit rund 2000 Zuschauerplätzen integriert.
Foto Foto: AP
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Die Daimler AG plant, auf dem Gelände neben der Mercedes-Benz Welt ihren Standort Untertürkheim/Bad Cannstatt zu erweitern. Dafür verkauft die Stadt vier Grundstücke an den Konzern. Die künftigen Daimler-Flächen werden zurzeit von verschiedenen Sportvereinen genutzt. Auch Teile der Bezirkssportanlage sind dort untergebracht. Durch den Verkauf der Flächen müssen die Sportanlagen neu geordnet werden.
Foto Foto: Zweygarth
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Zwischen Wasen, Hanns-Martin-Schleyer-Halle/Stadion, Bahnlinie und Veielbrunnen liegt das ehemalige Güterbahnhofareal. Auf der 22 Hektar großen Brachfläche soll ein lebendiges Stadtviertel entstehen.
Foto Benjamin Beytekin
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Zwischen der Marien-, Sophien-, Tübinger- und Paulinenstraße wird derzeit das "Gerber" gebaut. Auf dem etwa 13.000 Quadratmeter großen Grundstück sind Einzelhandel, Wohnungen und Büros geplant. Das Gerber wird etwa 250 Millionen Euro kosten.
Foto Benjamin Beytekin
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Durch die städtebauliche Umgestaltung soll die Marienstraße als Fortsetzung der Königstraße zur attraktiven Einkaufsmeile werden. Die Eberhardstraße und das Gerberviertel werden durch einen zusätzlichen Eingang an der Ecke Tübinger-/Sophienstraße angebunden.
Foto Sepa+Albers
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Die Pläne für das "Gerber" umfassen rund 22.500 Quadratmeter für Läden und Lokale, 9000 Quadratmeter Wohnen (zirka 90 Wohnungen) und 7000 Quadratmeter für Büros und Praxen.Großflächig verglaste Eingangsbereiche werden in die Ladenpassage führen, die sich durchs neue Viertel zieht. Der Abriss der Paulinenbrücke ist zunächst nicht geplant. Auf der Brücke soll eine Zu- und eine Ausfahrt für das neue Quartier gebaut werden.
Foto Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
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Umstritten: Der Rosensteintunnel, der letzte Bauabschnitt des Straßenverkehrsprojekts Bundesstraße 10 zwischen Zuffenhausen und Stuttgart-Ost, soll Bad Cannstatt, den Hallschlag, Rot, Zuffenhausen und den Stadtbezirk Ost entlasten.
Foto Foto: Beytekin
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Die ehemalige schwarz-gelbe Regierung hat für den Bau der Röhren im Sommer 2010 grünes Licht gegeben. Mittlerweile werden die Bebauungspläne neu ausgelegt und die grün-rote Regierung ist am Drücker. Experten warnen allerdings vor einem Baustopp, da hohe Schadenersatzforderungen drohen würden.