Blühendes Barock in Ludwigsburg Sandkunst-Skulptur ohne Kopf gewinnt
Die fein gearbeitete Struktur der Skulptur „Raub der Prosperia“ hat das Publikum und die Jury beim Sandkunst-Wettbewerb in Ludwigsburg überzeugt.
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Das Original steht in Rom, die Sandarbeit zeigt nur einen frei interpretierten Ausschnitt davon. Weitere Bilder gibt es in unserer Bildergalerie.
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Der Gewinner, Fergus Mulvany, mit seiner fein ausgearbeiteten Skulptur „The Rape of Prosperpina“ (Der Raub der Prosperpina), die er in moderner Weise umgesetzt hat. Jeder Künstler hatte fünf Tage für das Schnitzen Zeit.
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Jeroen van de Valg hat mit seiner märchenhaften Barock-Skulptur den zweiten Platz belegt. Auf einem Fisch reitet eine elegante Dame. Vom deutschen Barock hat er sich dazu inspirieren lassen. Der gebürtige Holländer lebt heute in der Schweiz und ist schon 26 Jahre als Sandkünstler aktiv. Er hat auch die anderen Kunstwerke, die im Nordgarten des Blühenden Barocks außerhalb des Wettbewerbs stehen, geplant und die künstlerische Leitung dafür übernommen.
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Benoit Dutherage wurde für seine Skulptur „Harmonie of Barock“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Seine Skulptur ist frei erfunden. Der Franzose hat den Versuch gestartet das Barocke in die Gegenwart zu holen. „Das ist mein eigenes Barock“ sagt er.
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Die Fachjury hat sich zusammengesetzt aus Volker Kugel, Direktor Blühendes Barock, Stefan Hinner von der Rosenblüten GmbH, die zum Beispiel auch die Strohwelten organisiert und Wilhelm Hubele von der gleichnamigen Firma, die den Sand geliefert hat. Alle Mitglieder der Jury wurden von Künstlern in das Thema Sandkunst eingeführt, um zu erfahren, worauf es technisch ankommt.
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Diese Skulptur hat keinen Preis gewonnen.
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Auch dieser Engel konnte weder die Jury noch das Publikum begeistern.
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Alle Skulpturen sind noch bis zum 31. August im Blühenden Barock zu sehen. Regen macht ihnen übrigens nichts aus. Eine dünne Schicht Leim schützt sie.