Box-WM im Schwergewicht Ring frei für die Show des Tyson Fury
Der Box-Weltmeister Tyson Fury tritt in den USA erneut gegen Deontay Wilder an. Für den 2,06 Meter großen Hünen soll dies aber nur ein Zwischenschritt sein: Er will im „Battle of Britain“ gegen Anthony Joshua ran.
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Tyson Fury (re.) hat Deontay Wilder im Februar 2020 bereits besiegt.
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Im September besiegt der Ukrainer Alexander Usyk in London den Lokalmataroren Anthony Joshua – und holt sich die WM-Gürtel im Schwergewicht nach Version der WBA, WBO und IBF.
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Anthony Joshua ist Olympiasieger im Superschwergewicht von London 2012. Er hielt bereits drei Gürtel in der Königsklasse bei den Profis – und hat nach seiner Niederlage gegen Usyk angekündigt: Ich komme stärker denn je zurück!
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Sie nennen ihn aufgrund seiner Vorliebe für Süßigkeiten den „Snickers-Mann“. Andy Ruiz jr. sorgt mit seinem K.o.-Sieg über Anthony Joshua 2018 für eine Box-Sensation. Der Überraschungs-Weltmeister unterliegt Joshua aber klar im Rückkampf.
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Im April 2017 verliert Wladimir Klitschko seinen letzten Kampf der Karriere in London gegen Anthony Joshua. Der Wahl-Hamburger darf dennoch auf ein glänzende Laufbahn zurück blicken. Unter anderem gewann er 21 WM-Kämpfe im Schwergewicht in Serie. Das ist ein Rekord.
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Sie nennen ihn den Hayemaker. David Haye kommt aus dem Cruisergewicht – und hat gegen Wladimir Klitschko zunächst das Nachsehen. 2009 aber besiegt der Brite in Nürnberg den Russenriesen Nikolai Walujew und wird Schwergewichtsweltmeister nach Version der WBA.
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Witali Klitschko verliert lediglich zwei seiner 47 Kämpfe als Profiboxer. Einen davon gegen Chris Byrd (re.), als er sich eine Schulter auskugelt und nur noch einarmig kämpfen kann.
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Sie nennen ihn the „Nigerian Nightmare“. Samuel Peter ist ein Koloss im Ring und holt sich 2007 gegen Jameel McCline den Weltmeistergürtel.
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Lamon Brewster besiegt am 28. September 2005 in Hamburg am 100. Geburtstag des ein halbes Jahr zuvor verstorbenen Max Schmeling den Rottweiler Boxer Luan Krasniqi – und wird Champion in der Königsklasse des Boxens.
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2003 heißt der Sensationssieger Corrie Sanders und kommt aus Südafrika. Der gelernte Polizist erwischt Wladimir Klitschko auf dem falschen Fuß und knockt ihn mit einem so genannten Lucky Punch aus.
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Lennox Lewis ist der bislang letzte so genannte „undisputed Champion“ im Schwergewicht. Denn der Brite hielt in seiner aktiven Zeit auch sämtliche vier WM-Gürtel der bedeutenden Verbände zur selben Zeit.
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1997 biss Mike Tyson (li.) in einem legendären Fight dem Gegner Evander Holyfield im Ring einen Teil des Ohres ab. Inzwischen haben sich die beiden längst versöhnt.
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George Foreman nannte seinen Gegner Axel Schulz (re.) nach dem Ende ihre WM- Kampfes einen „tasmanischen Teufel“. Eigentlich hatte der Deutsche 1995 in Las Vegas nach Punkten gewonnen – doch das Kampfgericht sah dies anders. Ein klarer Fall von Schiebung.
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Muhammad Ali und Joe Frazier (li.) lieferten sich mehrere dramatische WM-Kämpfe. Beide sind längst Legenden ihres Sports und Mitglieder der „International Boxing Hall of Fame“.
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Max Schmeling war zwischen 1930 und 1932 Schwergewichts-Boxweltmeister, als bis heute einziger Deutscher. Ein Comeback als Champion gelang ihm, trotz des Sieges 1936 gegen Joe Louis, im entscheidenden zweiten Kampf von 1938 nicht.