Brautkleider der Prinzessinnen Prinzessin Madeleine tanzt aus der Reihe
Mit ihrem Brautkleid von Valentino bricht Prinzessin Madeleine mit dem Credo der Bernadotte-Frauen: Ihre Mutter Silvia und ihre Schwester Victoria setzten auf deutlich schlichtere Entwürfe.
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Ausladender Rock und viel Spitze: Prinzessin Madeleines blütenweißes Brautkleid des italienischen Star-Designers Valentino war ein echter Mädchentraum. Die vier Meter lange Schleppe wurde durch einen noch längeren Schleier getoppt - übrigens nicht der, mit dem die Bernadotte-Frauen sonst zum Altar schreiten.
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Über der weißen Korsage lag ein eng anliegendes Spitzenoberteil, das bis über die Schultern reichte. Im Haar - zum Knoten zusammengebunden - trug sie ein Diadem. Mit dem Outfit brach Madeleine mit einer Tradition: So opulent traten weder ihre Mutter noch ihre Schwester vor den Altar.
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Schlicht, aber mit Klasse - das Brautkleid von Kronprinzessin Victoria von Schweden bekam durch die Bank gute Kritiken. Entworfen hatte es der schwedische Modeschöpfer Pär Engsheden, der als Lieblingsdesigner der Prinzessin gilt. Mit dem weit ausgeschnittenen Kragen zeigte das Kleid aus Seidensatin mehr Haut, als es sonst bei royalen Hochzeiten üblich ist. Beim Kopfschmuck entschied sich Victoria aber für die Tradition und wählte das Diadem, das bereits ihre Mutter Silvia bei ihrer Hochzeit mit Carl Gustaf getragen hatte. Auch der meterlange Schleier stammte aus dem Fundus der Schwedenkönige.
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Victorias Mama Königin Silvia von Schweden heiratete 34 Jahre vor ihrer Tochter in einem Kleid des französischen Modehauses Dior. Der Schleier aus Brüsseler Spitze war schon seit mehr als einem Jahrhundert im Familienbesitz der Schweden, genauso wie das Diadem, das einst Napoleon seiner Frau Joséphine geschenkt hatte.
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Ein bisschen an ein Baiser erinnerte Prinzessin Diana, als sie die Frau des britischen Thronfolgers Prinz Charles wurde. Designerin Elizabeth Emanuel gibt heute selbst zu: "Es war ganz klar ein Kleid der 80er. Es hatte diesen großen, ausladenden Rock, Puffärmel, Rüschen am Kragen und sehr viele Stickereien. Für die damalige Zeit war es sehr dramatisch."
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Spitzenärmel, V-Ausschnitt, moderate Schleppe - das Brautkleid von Herzogin Catherine war der Inbegriff der Eleganz. Entworfen hatte es Sarah Burton vom Label des verstorbenen Designers Alexander McQueen. Viele überraschte der romantische Touch der elfenbeinfarbenen Robe - Experten hätten mit einer moderneren Kreation gerechnet.
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80.000 Swarovski-Steinen und 30.000 Perlen - und dennoch hielt sich das Brautkleid von Fürstin Charlène von Monaco vornehm zurück. Die Robe ihres Lieblingsdesigners Giorgio Armani war so kühl und zurückgenommen wie die gebürtige Südafrikanerin selbst. Das schmalgeschnittene Kleid aus reinweißer Duchesse-Seide mündete in einer langen Schleppe.
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Sehr genaue Angaben soll Prinzessin Mette-Marit von Norwegen dem Designer Ove Harder Finseth gemacht haben. Heraus kam eine Robe, die die kühle Blonde wie eine zarte Fee aussehen ließ. Das schmale Kleid mit langen Ärmeln, für das über 125 Meter Seiden-Mousselin verarbeitet wurden, zauberte eine schlanke Silhouette.
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Ein Dorn im Auge war vielen Untertanen das Brautkleid, das Máxima der Niederlande bei ihrer Vermählung mit dem damaligen Kronprinzen Willem-Alexander trug. Nicht an der Robe an sich - ein superschlichter, cremefarbener Entwurf mit originellem Stehkrägelchen - hatten die Niederländer etwas auszusetzen, sondern am Designer: Kein heimischer Schneider erhielt den Zuschlag, sondern der italienische Modeschöpfer Valentino.
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Selbstverständlich war es ein Iberer, der die klassisch-schöne Robe von Prinzessin Letizia von Spanien entwarf. Der Designer Manuel Pertegaz schneiderte ein Brautkleid, das zum strengen spanischen Hofprotokoll passte: Die gut viereinhalb Meter lange Schleppe aus venezianischer Seide war mit unzähligen Perlen bestickt. Das Diadem, das Letizia trug, zierte bereits Königin Sofias Haupt bei deren Trauung 1962.
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Wie Schneewittchen schritt Prinzessin Mary von Dänemark vor den Traualtar: Der dänische Designer Uffe Frank entwarf den Traum aus cremefarbener Damastseide, der die Schultern der Australierin erahnen ließ. An Marys sechs Meter langen Schleppe hatten mehrere irische Nonnen geklöppelt.
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50.000 Perlen und zehn Kilometer Silberfäden steckten in dem mit Spitzen und silberfarbenen Blättern besetzten Kleid, das Stéphanie de Lannoy bei ihrer Hochzeit mit dem Luxemburger Erbgroßherzog Guillaume trug. Elie Saab war der Designer der elfenbeinfarbenen Robe mit mehr als vier Meter langer Schleppe. Auf dem Kopf trug Stéphanie eine Tiara mit 270 Brillanten.
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Normalerweise kennt man Zara Phillips mit Reitstiefeln und Helm. Als sie im Sommer 2011 Zara Tindall wurde, trug die Enkelin von Queen Elizabeth II. eine üppige Robe von Stewart Parvin. Vom Schnitt erinnerte die ganz entfernt an Kate Middletons Hochzeitskleid, doch Zara verzichtete auf jegliche Stickereien oder Glitzersteinchen und ließ den elfenbeinfarbenen Seidensatin für sich wirken.
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Sehr leger und sehr 90er - Fürst Alberts Schwester Stéphanie von Monaco trug bei der standesamtlichen Hochzeit mit ihrem Leibwächter Daniel Ducruet 1995 die Mini-Version eines Brautkleids.
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Nein, eine Hochzeit in weiß hätte Camilla Parker Bowles und Prinz Charles 2005 keiner abgenommen. Schließlich verband die beiden Geschiedenen damals bereits eine Liebe, die schon Jahrzehnte dauerte. Deshalb entschied sich Camilla für eine blass taubenblaue Robe des Designer-Duos Robinson Valentine. Auf dem Kopf trug die Herzogin von Cornwall eine Kreation des Hutmachers Philip Treac.
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Sie tauschte ihre Hollywood-Karriere gegen ein Leben an der Seite des Monegassenfürsten: Da passt es ins Drehbuch ihres Lebens, dass Fürstin Gracia Patricia ihr Brautkleid von einer Kostümbildnerin der MGM-Studios entwerfen ließ. Helen Rose hüllte Grace Kelly in einen Traum aus spanischer Spitze und Tüll.