Brecht trifft auf Peaches Stuttgarter Premiere von „Die sieben Todsünden“
Sieg nach Punk und Punkten: Zum ersten Mal nach 23 Jahren arbeiten Ballett, Schauspiel und Oper zusammen – mit Peaches, dem Elektroclashimport aus Toronto. Und das Stuttgarter Publikum feiert die „Todsünden“-Inszenierung ordentlich.
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Peaches ist mehr als nur ein Gast.
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Vier Sänger, eine Balletttänzerin, ein Balletttänzer, eine Schauspielerin und – Peaches.
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Die Regisseurin Anne-Sophie Mahler bannt die Handlung in einem Boxring.
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Louis Stiens choreografiert mehr als nur einen Kampf.
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Das Ballett mit Gesang von Kurt Weill nach einem Text von Berthold Brecht ist eine Koproduktion von Staatsoper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart.
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Brecht und Weill erzählen in dem knapp hundert Jahre alten Werk die Geschichte der jungen Frau Anna, die von ihrer Familie zur Prostitution gezwungen wird.
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Die gebürtige Kanadierin Peaches singt eigene Songs und protestiert mit provokanten Kostümen oder viel nackter Haut gegen bestehende Geschlechterrollen und Chauvinismus.