Brechts letzte Worte im Hörbuch „Brecht probt Galilei“ „Applaudieren, bis die Hände wirklich wehtun“
Der Dichter Bertolt Brecht höchstpersönlich ist auf dem sensationellen Hörbuch „Brecht probt Galilei“ zu hören. Es sind seine letzten Theaterproben am Berliner Ensemble vor seinem Tod im Jahr 1956.
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Charlie Chaplin (li.), Bertolt Brecht im Juli 1947 bei der Premiere von Brechts Drama „Leben des Galilei“ in Beverly Hills, Los Angeles, USA. 1956 probte Brecht das Stück in Ostberlin am Berliner Ensemble. In Originalton zu hören auf dem Hörbuch „Brecht probt Galilei“ (3 CDs, 25 Euro) im Verlag Speak Low.
Foto Verlag Speak Low
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Brecht probt Galilei. 1955/56. Originaltonaufnahmen. Ausgewählt und kommentiert von Stephan Suschke. 3 CDs, 151 Minuten. 50 Seiten Booklet. Verlag Speak Low, 25 Euro
Foto dpa/Stefan Puchner
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Großer Kopf: Eine Totenmaske von Bertolt Brecht (1898-1956) in einer Glasvitrine im Brechthaus in Augsburg. Zum 119. Geburtstag des in diesem Haus geborenen Schriftstellers präsentierte die Stadt im Jahr 2017 neu erworbene Exponate.
Foto dpa
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Das Porträt zeigt den Dramatiker und Lyriker Bertolt Brecht (undatiertes Archivfoto). Am 14. August 1956 starb der gebürtige Augsburger Brecht im Alter von 58 Jahren in Ost-Berlin. Nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil hatte sich Brecht für die DDR als neue Heimat entschieden. Insgesamt 48 Theaterstücke, 2334 Gedichte und zahlreiche Prosawerke schuf Brecht. Er gilt als Erfinder des so genannten epischen Theaters.
Foto imago stock&people/UnitedArchives
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Bertolt Brecht 1931 in Berlin.
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Bertolt Brecht, im Jahr 1948.
Foto dpa/Jörg Carstensen
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Blick auf den Eingang zum Turmzimmer Bertolt Brecht am 14. November 2017 im Berliner Ensemble in Berlin. Das Theater am Schiffbauerdamm feierte am 19. November 2017 sein 125-jähriges Bestehen.
Foto Bernhard Weis/Schauspiel Stuttgart
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Ein Hit in Stuttgart war die Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel, Ballett, Oper: Weill: Die sieben Todsünden / Peaches: Seven Heavenly Sins Ballett mit Gesang von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht und eine Live-Testimonial von Peaches. Regie führte Anna-Sophie Mahler. Musikalische Leitung hatte Stefan Schreiber, für Choreografie war Louis Stiens zuständig. Im Bild: Bernhard Weis Melinda Witham, Louis Stiens, Peaches, Josephine Köhler.
Foto dpa/Oliver Willikonsky
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Hier im Bild: Die Performance-Künstlerin Peaches (Mitte), sie singt in einer Probe für eine Neuproduktion von „Die sieben Todsünden“. Das Ballett mit Gesang von Kurt Weill nach einem Text von Berthold Brecht war eine erfolgreiche Koproduktion von Staatsoper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart. Das Stück feierte 2019 im Schauspielhaus Stuttgart Premiere.
Foto Matthias Horn/Schauspiel Stuttgart
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„Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht, Musik von Hanns Eisler, war auch in Stuttgart zu sehen, im Januar 2014 war Premiere. Regie: Armin Petras. In der Titelrolle: Peter Kurth als Galileo Galilei, Julischka Eichel spielte seine Tochter.
Foto Bettina Stöß/Schauspiel Stuttgart
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„Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht, Musik von Kurt Weill. Szene aus der Inszenierung im Schauspielhaus Stuttgart von 2014 in der Regie von Sebastian Baumgarten. Auf dem Bild: Johann Jürgens (Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen), Caroline Junghanns (Spelunken-Jenny, Hure).
Foto imago stock&people/Martin Müller
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Celina Rongen (als Sophie) und Matthias Mosbach (als Baal) während der Fotoprobe für das Theaterstück „Baal“ von Bertolt Brecht auf der Probebühne des Berliner Ensemble. Premiere war 6. April 2017. Regie führte Sebastian Sommer. Rongen ist inzwischen Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart.
Foto SWR-Presse/Bildkommunikation/© SWR/Alexander Kluge
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Brechts Leben wurde auch schon verfilmt. „Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm“: Nach dem Welterfolg der Dreigroschenoper will das Kino den gefeierten Autor des Stücks für sich gewinnen. Doch Bertolt Brecht (gespielt von Lars Eidinger) ist nicht bereit, nach den Regeln der Filmindustrie zu spielen. Regie führte Joachim A. Lang in der Kinokoproduktion von Zeitsprung Pictures mit dem SWR, Arte und Velvet Films. Mit Unterstützung der MFG und des DFFF. Bild: Lars Eidinger als Bertold Brecht.
Foto WDR Presse und Information/Bild/WDR/Bernd Spauke
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Der Filmemacher Heinrich Breloer hat sich dem Leben und Werk des Dramatikers Bertolt Brecht gewidmet in seinem Dokudrama, einer ARD-Koproduktion. Burghart Klaußner und Adele Neuhauser stellen Bertolt Brecht und seine Ehefrau und häufige Hauptdarstellerin Helene Weigel dar.