Buchtipp Architektur Neues Leben für altes Haus
Ein Filmemacher kauft und saniert alte Bauernhäuser und verwirklicht so den Traum vom rustikalen Leben auf dem Land. Ein Bildband gibt Einblicke in die geretteten Häuser im Allgäu, Oberbayern und in Tirol.
11 Bilder
Foto Dominik Somweber/Verlag
1 / 11
Blick in das sanierte Wagnerhaus, ein kleines Bauernhaus in Tirol, wenige Kilometer von Füssen entfernt. Weitere Bilder aus dem Buch „Neues Leben für alte Häuser“ in der Bildergalerie.
Foto Dominik Somweber/Verlag
2 / 11
Die alten Holzböden in der Diele in dem über 200 Jahre alten Wagnerhaus in Musau, Tirol, wurden freigelegt, geschliffen und geölt.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
3 / 11
Rustikal und zeitgemäß: Die Küche im Wagnerhaus erhielt ein neues Waschbecken und einen modernen Holzofen, der sorgt auch für Wärme und taugt hervorragend als Kochstelle.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
4 / 11
Ein Kachelofen sorgt im Wohnraum des Wagnerhauses für Behaglichkeit. Zugemauerte Türen wurden im Zuge der Sanierung wieder geöffnet. In dem Raum liegt auf dem Fußboden Lechkies, „ein etwas unkonventioneller Bodenbelag, den Klaus Röder aber sehr mag und der für gutes Raumklima sorgt“, schreibt Heike Papenfuss im Buch.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
5 / 11
Haus Gassethoma, ein Achtel-Hof in Schwangau, aus dem Jahr 1690, nahe Füssen in Bayern. Das erste Haus, das Klaus Röder gekauft und saniert hat. Das war im Jahr 1998, ein altes Laubenhaus mitten im Ort.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
6 / 11
Boden, Decke und Fenster der alten Wohnstube in dem Haus in Schwangau wurden renoviert. Der hölzerne Einbauschrank konnte erhalten werden.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
7 / 11
Blick in die Küche im Haus in Schwangau. Die rußgeschwärzten Deckenbalken erinnern an frühere Zeiten. „Sie war früher einmal eine Rauchkuchl, also eine Küche, in der auf offenem Feuer gekocht wurde“, ist in dem informativen Text zum Buch zu erfahren.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
8 / 11
Blick ins Mesner-Haus von 1600 in Urspring in Oberbayern. Tatjana Suiter kaufte es 2017, Klaus Röder und seine Helfer sanierten es. Die Tenne ist heute Teil des beheizbaren Wohnraumes. Das Gebäude wird von zwei jungen Paaren als Wohngemeinschaft bewohnt.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
9 / 11
Aus zwei Zimmern in dem Mesner-Haus entstand ein großzügiger Küchen- und Essraum.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
10 / 11
Holzdecken und Holzwand mussten mühevoll freigelegt werden. Die Arbeit hat sich gelohnt wie der Blick ins Schlafzimmer im Mesner-Haus zeigt. Die Kachelofenwärme zieht bis unter die gemauerte Sitzbank nebenan. Die Sanierung dauerte knapp zwei Jahre bis 2019.
Foto Dominik Somweber/Hirmer Verlag
11 / 11
Alle hier gezeigten Fotos entstammen dem lesens- und sehenswerten Bildband „Neues Leben für alte Häuser“, herausgegeben von Tatjana Suiter mit Texten von Heike Papenfuss, Fotos von Dominik Somweber, Klaus Röder, Felix Kainz und Herbert Lehner. Hirmer Verlag, 160 Seiten, 24,90 Euro.