Bühnenbilder Jürgen Rose zurück in Stuttgart Neuer Glanz für MacMillans Ballett „Mayerling“
Jürgen Rose ist zurück. Fast dreißig Jahre hat der Bühnenbildner in Stuttgart kein Ballett mehr ausgestattet. Jetzt gibt der 81-Jährige „Mayerling“ neuen Glanz, Premiere ist am Samstag.
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Jürgen Rose mit Dingen, die er für das Bühnenbild von „Mayerling“ auf Flohmärkten gefunden hat. Weil Kronprinz Rudolf ein begeisterter Ornithologe war, sind ausgestopfte Vögel dabei.
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Spitzen, Stickereien und Schärpen: Mit aufwändigen, historischen Details hat Jürgen Rose für „Mayerling“ 198 Kostüme gestaltet. Exakt eingesetzt sind auch Roses Requisiten, um den Weg des Kronprinzen Rudolf in den Selbstmord verständlich zu machen.
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Friedemann Vogel, hier bei Proben im Ballettsaal, tanzt die Hauptrolle des Kronprinzen Rudolf.
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Fünf Pas de deux zeigen Rudolfs Verhältnis zu den Frauen – und zum Leben.
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Über große Ballszenen schwenkt der Choreograf Kenneth MacMillan wie im Kino.
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Eine Rolle, die auch der Mont Everest für männliche Tänzer genannt wird: Friedemann Vogel mit Elisa Badenes
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Ballettintendant Tamas Detrich (zweiter von rechts) freut sich über prominente Unterstützung: Marcia Haydée, Georgette Tsinguirides und Egon Madsen (von links) sind bei der Premiere von „Mayerling“ in Charakterrollen dabei.
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Wie alles begann: „Romeo und Julia“ war das erste Ballett, das Jürgen Rose für John Cranko ausstattete.
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Mit der Leichtigkeit eines Sommers: „Onegin“ brachte auch für den Bühnenbildner Jürgen Rose den internationalen Durchbruch.
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Verwunschene Märchenlandschaft: So blickte Jürgen Rose 1963 für John Cranko auf „Schwanensee“.
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Im Stil von Klimt stattete Jürgen Rose 1970 John Crankos „Poème de l’extase“ aus.
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Fließend leichte Kleider: Auch nach dem Tod John Crankos blieb Jürgen Rose dem Stuttgarter Ballett treu. 1978 brachte er zusammen mit John Neumeier „Die Kameliendame“ heraus.
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Und auch Marcia Haydées Version von „Dornröschen“ machte Jürgen Rose 1987 mit zahllosen Kostümen zum Hingucker.