Bundestagswahl in Stuttgart Bei Lohndumping wird sie „zum Hirsch“
Wir stellen die Stuttgarter Kandidaten zur Bundestagswahl vor. Heute: mit Christina Frank von den Linken an der Stadtbahn-Endhaltestelle an der Garbe. Wenn sie von prekären Arbeitsbedingungen erzählt, ist Frank in ihrem Element.
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Foto Horst Rudel
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Christina Frank macht jeden Werktag vier Stunden lang Straßenwahlkampf. Ihre Karriere in Bildern sehen Sie in der folgenden Fotostrecke.
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Die Gewerkschaftssekretärin Christina Frank, bei Verdi für den Einzelhandel zuständig, kandidiert zum ersten Mal für den Bundestag. Sie bewirbt sich um das Direktmandat im südlichen Stuttgarter Wahlkreis.
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Geboren wurde die Linken-Politikerin, die hier mit einigen Kandidaten der anderen Parteien auf einer Diskussionsveranstaltung zu sehen ist, 1955 in Sindelfingen. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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1976 war Christina Frank zunächst in die SPD eingetreten. Wie viele andere Genossen auch war sie wegen der umstrittenen Agenda 2010, die der damalige sozialdemokratische Kanzler Gerhard Schröder gegen großen Widerstand in den eigenen Reihen durchgesetzt hatte, aus der Partei ausgetreten. 2009 trat sie dann in die Partei Die Linke ein.
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Auf der Landesliste der Linkspartei hat Christina Frank den siebten Platz inne. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Beschäftigungs- und Gewerkschaftspolitik sowie Soziales.
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Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist die Politikerin, die hier beim Christopher-Street-Day zu sehen ist, durch ihr Engagement für die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen.
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Die Drogeriemarktkette hatte im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden müssen.
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Christina Frank, hier im Gespräch mit Bürgerinnen auf der Königstraße, half den ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen dabei, das Konzept der Drehpunkt-Märkte umzusetzen. Dabei gründen frühere Schlecker-Angestellte mit Unterstützung eines Trägervereins Mini-GmbHs und betreiben oft am alten Standort eine Art Dorfladen weiter.