Cannstatter Volksfest Der Wasen von A bis Z
Das Wasen-Gelände in Bad Cannstatt verwandelt sich für zwei Wochen wieder einmal zu einem der größten Volksfeste der Welt. Wir haben die wichtigsten Fakten in unserer Bildergalerie zusammengestellt.
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Foto Collage / dpa
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Die Besucher dürfen sich auch 2016 wieder auf attraktive Fahrgeschäfte und gute Stimmung in den Festzelten freuen.
Foto Leif Piechowski
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A wie Anreise: Das Festgelände kann mit PKW, Reisebus, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß gut erreicht werden. Bahnfahrer können die Stadtbahn-Haltestellen Cannstatter Wasen, Bad Cannstatt und Mercedesstraße nutzen. Zusätzlich stehen ein videoüberwachter Parkplatz für Zweiräder, bewachte PKW- und Busparkplätze, ein Behindertenparkplatz direkt am Festplatzeingang, sowie zwei Taxistreifen zur Verfügung.
Foto dpa
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B wie Bier: Für viele Volksfestbesucher ist das alkoholische Getränk der größte Anziehungspunkt. Für eine Maß Dinkelacker Volksfestbier müssen die Besucher in diesem Jahr 10,20 Euro (im Dinkelacker Festzelt) bezahlen. Für einen Krug Stuttgarter Hofbräu Volksfest-Bier muss man in Grandls Hofbäu Zelt 9,90 Euro zahlen. 2015 lagen die Preise für eine Maß Bier noch bei 9,40 Euro (Grandls Hofbräu Zelt und Göckelesmaier) bzw. 9,30 Euro (Wasenwirt).
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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C wie Cannstatt: Bad Cannstatt, der einwohnerstärkste Stadtbezirk der Landeshauptstadt ist jährlich Austragungsort des Volksfests. Neben dem Wasengelände befinden sich auch noch andere Besuchermagnete in dem von den Römern gegründeten Ort: Wilhelma, Mercedes-Benz-Museum, Porsche-Arena, Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Mineralquellen,... .
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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D wie Dirndl: Auch in diesem Jahr werden sich wieder viele Volksfest-Besucher in Schale werfen. Beim Dirndl gehe der diesjährige Trend zu glamouröseren Kleidern, die gerne auch mal etwas mehr kosten dürften, verrät die Krüger Dirndl GmbH in Stuttgart. Durchschnittlich würden die Kundinnen für eine Tracht 160 Euro auf den Verkaufstisch legen.
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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E wie Eröffnung: Am 23. September wird das Volksfest von Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn mit dem Fassanstich um 12 Uhr in "Grandls Hofbräuzelt" eröffnet. Ein Feuerwerk soll ebenfalls den Start des Bierausschanks einläuten. Bereits ab 11 Uhr sind alle Geschäfte in Betrieb.
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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F wie Festzelt: Die riesigen Partyhallen zieren den Cannstatter Wasen bereits viele Wochen vor dem offiziellen Beginn. Viel Platz bieten die Festzelte: „Sonja Merz", „Klauss & Klauss", „Fürstenberg Festzelt", „Göckelesmaier", „Grandls Hofbräu Zelt", „Schwabenwelt", „Wasenwirt", „Cannstatter Oberamt", „Almhüttendorf" und „Schmids Wasen Alm".
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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G wie Gottesdienst: Am Dienstag, 4. Oktober, lädt die Evangelische Circus- und Schaustellerseelsorge und der Schaustellerverband Südwest um 10.15 Uhr Schausteller und Besucher zum ökumenischen Wasengottesdienst im Cannstatter Oberamt ein.
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H wie Helene Fischer: Ihr 2013 veröffentlichter Schlager „Atemlos“, der auch mit einem Echo ausgezeichnet wurde, sorgte in den Vorjahren bei Anwohnern des Wasengeländes für Verstimmung. Kaum ein Festzeltbesucher kannte das Lied nicht und so schmetterten tausende Kehlen am späten Abend "Atemlos durch die Nacht". Dem setzte der Lärmschutz ein Ende und bestimmte einen Grenzwert von 80 Dezibel, der mittlerweile auch penibel auf Einhaltung geprüft wird.
Foto in.Stuttgart
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I wie in.Stuttgart: Veranstaltet wird das Volksfest von der seit November 2004 existierenden in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG. Sie vereint städtische Großveranstaltung und Veranstaltungsflächen wie die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, die Porsche-Arena oder auch den Cannstatter Wasen. in.Stuttgart ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt Stuttgart. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Wasen-Bürgermeister Michael Föll.
Foto Leif Piechowski
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J wie Jugendschutz: Um dem Jugendschutz gerecht zu werden, halten sich, wie die Jahre zuvor auch, an jedem Freitag und Samstag drei Mitarbeiter des städtischen Jugendamts auf dem Festgelände auf.Da an gesetzlichen Feiertagen viele Jugendliche erwartet werden, sind die Mitarbeiter des Jugendamts auch an diesen Tagen vor Ort.
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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K wie Krämermarkt: Begleitet werden die Stuttgarter Volksfeste vom Krämermarkt auf dem Wasen-Gelände. Mehr als 50 Händler bieten dort Textilien, Leder- und Haushaltswaren, Schmuck, Kunst, Tee, Gewürze, Kosmetik- und Geschenkartikel an.
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L wie Lederhose: Viele Herren - und auch manche Frauen - kleiden sich zum Stuttgarter Volksfest in Lederhose. Der diesjährige Trend geht - zumindest was die jungen Männer anbelangt - zu kürzeren Modellen, die gerne auch etwas mehr kosten dürfen. Durchschnittlich bezahlen die männlichen Kunden für eine Tracht 150 Euro, wie die Stuttgarter Niederlassung der Krüger Dirndl GmbH mitteilt.
Foto Horst Rudel
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M wie Musikfeuerwerk: Wie in jedem Jahr verabschiedet sich das Stuttgarter Volksfest auch 2016 mit dem beliebten Musikfeuerwerk. Das Feuerwerk wird konzipiert vom mehrfachen Weltmeister Joachim Berner, der u.a. auch für das Musikfeuerwerk beim Lichterfest zuständig ist. Dabei wird der Himmel über dem Festgelände für rund 15 Minuten in ein buntes Lichtermeer verwandelt.
Foto Sabine Rösler
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N wie Nürnberger Herbstvolksfest: Nicht nur das Volksfest in Stuttgart lockt Besucher und Schausteller ins Freie. Vom 26. August bis zum 11.September besuchten rund 1,8 Millionen Menschen das Volksfest in Franken, das traditionell vom Süddeutschen Verband Reisender Schausteller und Handelsleute e.V. mit Sitz in Nürnberg veranstaltet wird. Jedes Jahr freuen sich die Besucher über die gute Gastronomie sowie attraktive Fahrgeschäfte, die zum Teil auch in Stuttgart zu finden sind.
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O wie Ochsen: Neben den traditionellen Hähnchen, die bei den Stuttgarter Festwirten Göckele heißen und bei den Gästen hoch im Kurs stehen, bietet die Küche in „Grandls Hofbräuzelt“ den Besuchern Leckeres aus der Ochsenbraterei. Serviert werden dabei Weiderinder aus Hohenlohe.
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P wie Polizei: Wo viele Menschen zusammenkommen, darf auch die Polizei nicht fehlen. "Beim Volksfest werden wir abhängig vom Wochentag mit etwa 100 Beamten im Einsatz sein", sagt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart. Im vergangenen Jahr registrierten die Beamten insgesamt 744 Straftaten.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Q wie Quadratmeter: Der Cannstatter Wasen, der normalerweise als Parkplatz dient, hat eine Fläche von 350.000 Quadratmetern oder 35 Hektar. Für ausreichend Parkplätze wird jedoch gesorgt. Trotzdem empfiehlt sich die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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R wie Rummel: Neben dem Kult ums Festzelt, der sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat, lockt auch der diesjährige Rummel mit attraktiven Fahrgeschäften. Neben den Riesenrädern „Europa Rad“ und „Expo Star“, von deren Spitzen aus man einen imposanten Blick über das Festgelände hat, sind auch „Wilde Maus“ und „Breakdance“ auf dem Jahrmarkt vertreten. Im Gegensatz zu den Bierpreisen, die seit Jahren nur eine Richtung kennen, ist das Preisniveau der Fahrgeschäfte seit Jahren größtenteils konstant.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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S wie Standsicherheit: Um die Besucher vor Gefahren zu schützen und die Standsicherheit der Festzelte zu überprüfen, rücken einen Tag vor Festbeginn zwei Mitarbeiter des städtischen Baurechtsamts an. Am Tag der Eröffnung wird die Gesamtveranstaltung von insgesamt drei Mitarbeitern der Stuttgarter Stadtverwaltung abgenommen.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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T wie Taxi: Für alle Frühlingsfest-Besucher, die mit dem Taxi nach Hause wollen, ist vorgesorgt. In diesem Jahr gibt es zwei Taxistreifen, die sich an der Daimlerstraße sowie direkt am Festgelände auf dem Parkplatz P 10 befinden. Auf Grund der in Stuttgart gesetzlich festgelegten Taxitarife, müssen die Fahrgäste zum Volksfest keine Preissteigerung fürchten.
Foto Tourist-Information Bad Wimpfen
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U wie Ursprung: Das Volksfest wurde im Jahre 1818 als landwirtschaftliches Fest gegründet und ist heute eines der größten und schönsten Volksfeste der Welt. 2016 findet es bereits zum 171. Mal statt.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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V wie VVS: Der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart zeigt sich beim Stuttgarter Frühlingsfest nicht nur als zuverlässiger Partner, der die An- und Abreise der Besucher übernimmt. Am Montag, 26. September, lädt der Verkehrsverbund ab 12 Uhr zum VVS-Wasentag ins Dinkelacker-Festzelt "Klauss & Klauss" ein. Wer ein VVS-Jahres-Ticket oder -Abo vorzeigen kann, erhält von 12 bis 22 Uhr eine Maß gratis, alle anderen Fahrgäste bekommen ein Getränk zum halben Preis. Gegen Vorlage eines gültigen VVS-Tickets gewähren die Schausteller am VVS-Wasentag ebenfalls einen Preisnachlass.
Foto in.Stuttgart / Thomas Niedermüller
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W wie Wasenhasi: Seit 2007 nennt „Wasenhasi“ den Cannstatter Wasen seine Heimat. Als Maskottchen der beiden Stuttgarter Volksfeste wurde er vom Kinderbuchautor, Künstler und Verleger Gecko Keck alias Gerhard Wörner in Anlehnung an das schwäbische Volkslied „Auf’m Wase graset d’Hase“ erfunden. Noch heute kann man in der veranstaltungsfreien Zeit auf dem Gelände des Cannstatter Wasen Hasen bei der Nahrungssuche beobachten.
Foto dpa
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Z wie Zeltabbau: Zum Aufbau eines Festzelts für das Stuttgarter Volksfest benötigen die beteiligten Unternehmen fünf bis sechs Wochen. Der Abbau ist deutlich schneller erledigt und meistens nach zwei Wochen abgeschlossen. Mehr als 100 Menschen arbeiten daran, das Zelt in seine Bestandteile zu zerlegen, diese zu reinigen und zu verstauen.