Coronavirus in Stuttgart Das denken Stuttgarter über die Absage des Frühlingsfests
In Stuttgart wird es vorläufig keine Großveranstaltungen mehr geben. Auch das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen wurde wegen Corona abgesagt. Wir haben die Stuttgarter gefragt, was sie von den aktuellen Maßnahmen halten.
5 Bilder
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
1 / 5
Fünf Stuttgarter Passanten erzählen uns, wie sie davon halten, dass das Frühlingsfest abgesagt wurde. Klicken sie sich durch unsere Bildergalerie.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
2 / 5
Nina-Ellen Ruoff (19),Pädagogin aus Stuttgart: Ich kann nicht beurteilen, ob die vielen Absagen von Veranstaltungen verhältnismäßig sind, weil ich eine Einschätzung des Virus generell schwierig finde. Man weiß gar nicht mehr, was man glauben kann. Am einen Tag heißt es, man soll keine Angst haben, am anderen, dass viele Menschen am Virus sterben.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
3 / 5
Heinz Leistner (62), Kaufmann aus Schwieberdingen: Ich finde es absolut in Ordnung, dass man das Frühlingsfest abgesagt hat. Ich wäre dieses Jahr unter keinen Umständen dorthin gegangen, auch wenn es stattgefunden hätte. Meiner Meinung nach wird mal wieder viel zu spät reagiert.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 5
Sylvia Meves (66), ehemalige Klinikmitarbeiterin aus Stuttgart: Ich war noch nie auf dem Frühlingsfest, weil ich erst seit Kurzem in Stuttgart wohne. Ich bin in Bezug auf die Absage hin- und hergerissen. Einerseits finde ich es gut, dass man präventiv handelt und Vorsicht walten lässt. Andererseits ist es schwierig, weil die Schausteller und Hoteliers mit den Einnahmen fest gerechnet haben.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
5 / 5
Milian Stoelijovic (25), Ingenieur aus Stuttgart: Ich stehe dem Virus sehr skeptisch gegenüber. Die Absage des Frühlingsfests trifft mich selbst nicht, aber ich finde es generell übertrieben, solche Maßnahmen zu ergreifen. In meiner Heimat Serbien ist das Coronavirus kein so großes Thema.