Das war 2014 Von ihnen mussten wir Abschied nehmen
Abschied in Bildern: Joachim Fuchsberger, Philip Seymour Hoffman, Lauren Bacall oder Robin Williams - ein letztes Adieu an die Stars, die 2014 für immer von uns gegangen sind.
21 Bilder
Foto dpa
1 / 21
Am 5. Januar stirbt Eusébio da Silva Ferreira mit 71 Jahren: Der Portugiese, kurz Eusébio genannt, spielte 15 Jahre für Benfica Lissabon. 1965 wurde der "Schwarze Panther" zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.
Foto dpa
2 / 21
Am 1. Februar stirbt Maximilian Schell. Für seine Rolle in "Das Urteil von Nürnberg" bekam der gebürtige Wiener 1962 den Oscar. Insgesamt wirkte der Schauspieler in rund hundert Filmen mit. Im Fernsehen moderierte er Geschichtssendungen. Er wird 83 Jahre alt.
Foto dpa
3 / 21
Einer Überdosis Heroin erliegt am 2. Februar Philip Seymour Hoffman: Der Durchbruch gelang dem US-Schauspieler mit der Rolle des Schriftstellers Truman Capote, für die er 2006 den Oscar bekam. Er wird nur 46 Jahre alt.
Foto dpa
4 / 21
Am 10. Februar geht Shirley Temple mit 85 Jahren von uns: Als Kinderstar war die US-Schauspielerin ein Kassenmagnet der 1930er Jahre. Als die Kinokarriere endete, ging sie in die Politik. Sie brachte es zur UN-Delegierten und Botschafterin der USA.
Foto dpa
5 / 21
Urs Widmer stirbt am 2. April mit 75 Jahren: Der Schweizer Schriftsteller hinterlässt eine Fülle von Romanen, Erzählungen, Theaterstücken und Hörspielen. Sein Durchbruch kam 2000 mit dem Roman "Der Geliebte der Mutter".
Foto dpa
6 / 21
Am 17. April stirbt Gabriel Garcia Márquez mit 87 Jahren: Der kolumbianische Dichter, Erzähler und Nobelpreisträger wurde 1967 mit seinem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" weltberühmt.
Foto dpa
7 / 21
Heinz Schenk stirbt am 1. Mai: Der Entertainer präsentierte 21 Jahre lang bis 1987 die ARD-Fernsehshow "Zum Blauen Bock". Der Humorist verfasste Hunderte Lieder, Witze und Gedichte. Er wird 89 Jahre alt.
Foto dpa
8 / 21
Karlheinz Böhm geht am 29. Mai mit 86 Jahren von uns: Als Kaiser Franz Joseph in den "Sissi"-Filmen wurde der Deutsch-Österreicher in den 1950er Jahren berühmt. 1981 gründete er seine Stiftung "Menschen für Menschen" zum Kampf gegen die Armut in Äthiopien.
Foto dpa
9 / 21
Am 12. Juni stirbt Frank Schirrmacher mit nur 54 Jahren: Der Publizist und Mitherausgeber der FAZ stieß politische Debatten in Deutschland an. Sein erster Bestseller war "Das Methusalem-Komplott" zur Überalterung der Gesellschaft.
Foto dpa
10 / 21
Eduard Schewardnadse stirbt mit 86 Jahren am 7. Juli: Der letzte sowjetische Außenminister gilt als Wegbereiter der deutschen Wiedervereinigung. Als Präsident Georgiens scheiterte er und wurde 2003 gestürzt.
Foto dpa
11 / 21
Am 18. Juli stirbt Dietmar Schönherr mit 88 Jahren: Bekannt als Schauspieler wurde der Österreicher als Commander des Raumschiffs Orion. Im Fernsehen moderierte er die Shows "Wünsch Dir was" und "Je später der Abend".
Foto dpa
12 / 21
Am 11. August nimmt sich Robin Williams das Leben: Mit Filmen wie "Good Morning, Vietnam" oder "Der Club der toten Dichter" gelang dem US-Mimen der Durchbruch an die Spitze. Für "Good Will Hunting" erhielt er einen Oscar als bester Nebendarsteller. Er wurde 63 Jahre alt.
Foto dpa
13 / 21
Mit 89 Jahren geht Lauren Bacall am 12. August von uns: Die Hollywood-Schönheit wurde als Partnerin von Humphrey Bogart bekannt, den die Amerikanerin auch heiratete. Zu ihren wichtigsten Filmen zählen "Haben und Nichthaben" und "Wie angelt man sich einen Millionär?".
Foto dpa
14 / 21
Am 16. August stirbt Peter Scholl-Latour im Alter von 90 Jahren: Der deutsche Journalist bereiste Kriegs- und Krisengebiete in aller Welt. Das erfolgreichste seiner über 30 Bücher war "Der Tod im Reisfeld" über den Indochina-Krieg.
Foto dpa
15 / 21
Richard Attenborough stirbt mit 90 Jahren am 24. August: Der britische Schauspieler feierte Welterfolge, etwa in "Gesprengte Ketten" oder "Jurassic Park". Seine Regiearbeit "Gandhi" gewann acht Oscars.
Foto dpa
16 / 21
Am 11. September stirbt Joachim Fuchsberger mit 87 Jahren: Die Fernsehlegende plauderte sich durch Shows wie "Auf los gehts los" oder "Heut abend". Der Schauspieler "Blacky" wurde spätestens als Inspektor in Edgar-Wallace-Krimis berühmt.
Foto dpa
17 / 21
Siegfried Lenz stirbt am 7. Oktober mit 88 Jahren: Der gebürtige Ostpreuße schrieb Dutzende Romane, Erzählungen und Essays. Sein erster großer Erfolg war "So zärtlich war Suleyken". Sein wichtigstes Werk, der Roman "Deutschstunde", setzt sich mit der Nazizeit auseinander.
Foto dpa
18 / 21
Ralph Giordano stirbt am 10. Dezember im Alter von 91 Jahren: Als Sohn einer Jüdin entging der Publizist nur knapp dem Holocaust, dessen Aufarbeitung zu seinem Lebensthema wurde.
Foto dpa
19 / 21
Abschied nehmen heißt es am 21. Dezember von einer Musiklegende. Udo Jürgens stirbt im Alter von 80 Jahren an Herzversagen. Jürgens konnte zurückblicken auf eine bewegte Musikarriere, gewann unter anderem beim Eurovision Song Contest und wird vielen Menschen noch lange in Erinnerung bleiben.
Foto dpa
20 / 21
Kaum einer hat den Boxsport in Deutschland so geprägt wie er. Am 22. Dezember starb 67-jährig der Box-Trainer Fritz Sdunek. Vor allem die ukrainischen Brüder Wladimir und Vitali Klitschko führte Sdunek zum Welterfolg.
Foto dpa
21 / 21
Seine Lieder sind unvergessen, seine Stimme war einzigartig. Mit 70 Jahren verstarb am 22. Dezember die Rocklegende Joe Cocker. Mit Songs wie "Unchain My Heart" hat Joe Cocker Musikgeschichte geschrieben.