Saisonstart des VfB Stuttgart Diese Daten zeichnen den Bundesliga-Aufsteiger aus
Sieben Spieltage ist die Bundesligasaison alt, das erste Saisonviertel ist damit fast absolviert. Dass die Schwaben so ordentlich dastehen, hat gute Gründe, wie ein Blick in die Datenbanken beweist.
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Nachdem knapp ein Saisonviertel absolviert ist, lässt sich der gute Start des VfB Stuttgart auch an Daten festmachen. Gemeinsam mit dem Institut für Spielanalyse haben wir eine ganze Reihe an interessanten Zahlen aus den Datenbanken gefiltert.
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100 Schüsse: Die Mannschaft des VfB Stuttgart hat in den ersten sieben Partien dieser Bundesliga-Saison genau 100 Schüsse in Richtung gegnerisches Tor abgegeben. Das bedeutet Rang vier, drei Teams waren in dieser Kategorie noch fleißiger: RB Leipzig (125), der FC Bayern (117) und Borussia Dortmund (108).
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630 Minuten: So lange standen Gregor Kobel und Wataru Endo in dieser Saison bisher in der Bundesliga auf dem Feld. Die beiden VfB-Spieler gehören damit zu den ligaweit 37 Profis, die bisher keine Minute dieser Spielzeit verpasst haben. Beim VfB folgen Orel Mangala (627), Marc Oliver Kempf (574) und Gonzalo Castro (563).
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36 Torschüsse: An so vielen Torschüssen des VfB Stuttgart war Gonzalo Castro an den ersten sieben Spieltagen der Saison beteiligt. Damit liegt der Kapitän in der Liga auf Rang neun. Bester dieser Kategorie ist Thomas Müller vom FC Bayern. Der Weltmeister von 2014 war an 53 Torschüssen der Münchner beteiligt.
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7 Tore im Umschaltverhalten: Ball erobern, schnell kontern – treffen. Das gelang dem VfB Stuttgart in den bisher sieben Saisonspielen gleich siebenmal bei insgesamt 13 eigenen Treffern. Nur ein Team schaltete bisher noch erfolgreicher um als der Aufsteiger aus Bad Cannstatt – der FC Bayern traf nach einer Balleroberung zehnmal.
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18 Schüsse in den ersten 15 Minuten: Gegen den 1. FC Köln traf der VfB bereits nach wenigen Sekunden durch Orel Mangala. Das passt zu diesem Wert. Denn in der ersten Viertelstunde der bisher sieben Partien gab der Aufsteiger insgesamt 18 Schüsse ab. Knapp besser im Ranking der Frühstarter ist da lediglich ein Team: RB Leipzig kommt auf 19 Schüsse in der Anfangsphase.
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456 Episoden-Beteiligungen: Als Episoden-Beteiligungen gelten Ballkontakte während einer Ballbesitzphase einer Mannschaft. Hier hat Wataru Endo den besten Wert beim VfB Stuttgart. Er kommt auf 456. Ligaweit belegt er damit nach sieben Spieltagen Rang elf. Topmann ist hier Edmond Tapsoba von Bayer Leverkusen (551). Dafür führt Endo bei den Zweikämpfen: 116 hat er bisher gewonnen – keiner in der Liga kann da mithalten.
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0 Gegentore nach der 75. Minute: Gegen Ende der bislang sieben Partien dieser Saison steht der VfB sicher. Jedenfalls musste das Team nach der 75. Minute bisher kein Gegentor hinnehmen. Das liegt auch daran, dass die Stuttgarter in der Schlussviertelstunde nur 13 Schüsse zugelassen haben. Nur Bayer Leverkusen (9) und RB Leipzig (8) waren hier besser.
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24 Schüsse nach der 75. Minute: Nach der 75. Minute schoss der VfB in den bisher sieben Saisonspielen 24-mal aufs gegnerische Tor. Nur RB Leipzig (28), Borussia Dortmund und die TSG Hoffenheim (je 26) sind da besser. Vier Tore gelangen dem VfB in der sogenannten Crunchtime – eines weniger als dem FC Bayern, RB Leipzig und der TSG Hoffenheim.
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7 Gegentore nach Standards: Neun Gegentore hat der VfB Stuttgart an den ersten sieben Spieltagen der Saison kassiert. Dieser Wert ist gut, aber es zeigt sich eine Schwäche bei gegnerischen Standardsituationen. Nach solchen kassierte der VfB nämlich sieben der neun Gegentore. Schwächer ist hier nur der FC Schalke 04 (12).
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Comeback‐Mentalität: Vier Mal lag der VfB Stuttgart in dieser Spielzeit bereits zurück. Eine Partie endete dennoch mit einem Sieg. Zweimal gab es noch ein Unentschieden, einmal verloren die Schwaben. Lediglich Leverkusen konnte nach einem Rückstand noch öfter gewinnen (2) und Wolfsburg mehr Unentschieden (3) einfahren.