Debatte um Sanierung des Großen Hauses Stadtplaner bringen Opernneubau ins Spiel
Nach StZ-Informationen diskutiert der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater am Montag den Abriss des Kulissenbaus. Stadtplaner schlagen zudem vor, ein neues Opernhaus jenseits des Bahnhofs zu errichten.
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Foto Lg/Achim Zweygarth
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Das Kulissengebäude der Oper gilt als städtebaulicher Schandfleck. Nun soll es offenbar komplett abgerissen werden, um das Große Haus erweitern zu können..
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Wer von der Bühne aus ins rechte Foyer will, den führt der Weg mitten durch die Behindertentoilette – mitsamt ausgemustertem Restmobiliar.
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Das Opernhaus ist ein Patchwork aus Provisorien. Die Gewerke sind weit im Haus verstreut, die Kabelschächte überfüllt, Setzungsrisse an Mauern werden gekittet.
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Bedrückende Enge hinter der Bühne. Die Oper Stuttgart verfügt nur über gut ein Drittel der heute nötigen und üblichen Fläche. Nur wenige Bühnenbilder können hier gelagert werden – in Einzelteilen.
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Übezelle, fensterlos und überakustisch: ein Korrepetitor des Balletts kann hier am Flügel nur mit Stöpseln in den Ohren spielen.
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Durch dieses Oberlicht hat es kürzlich hereingeregnet. Die blaue Plane dient als Regenrinne.
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Die Unterbühnentechnik der Oper wird zurzeit noch von einem Computer der Generation 1983/84 gesteuert – eine Zeitbombe. Ersatzteile gibt es kaum mehr.