Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG Die sieben Riesen
Mit dem Rücktritt des Fußball-Weltmeisters Guido Buchwald aus dem Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG ist dieses Gremium in die Schlagzeilen gerückt. Wir stellen die verbliebenen sieben Mitglieder vor.
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Wolfgang Dietrich (links), Präsident des VfB Stuttgart und Vorsitzender des VfB-Aufsichtsrats, im Gespräch mit Aufsichtsrats-Mitglied Hermann Ohlicher.
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Wolfgang Dietrich ist nicht nur Präsident des VfB Stuttgart 1893 e.V., sondern auch der Aufsichtsratsvorsitzende der VfB Stuttgart 1893 AG. Der 70-Jährige ist seit 1974 VfB-Mitglied, lebt in Leonberg und wurde im Oktober 2016 von der Mitgliederversammlung für die Dauer von vier Jahren gewählt. Nach einer erfolgreichen Phase als Unternehmer in der Software-Branche war Dietrich ab dem Jahr 2005 Sportmarketing-Unternehmer im Bereich des Profifußballs. Nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft im September 2010 war er bis Februar 2015 Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm und Vorsitzender des Vorstands des gleichnamigen Vereins.
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Wilfried Porth gehört seit Juli 2014 dem VfB-Aufsichtsrat an, seit Oktober 2015 ist er stellvertretender Vorsitzender dieses Gremiums. Der in Baden-Baden geborene Maschinenbau-Ingenieur ist seit 1985 für Daimler-Benz tätig, seit 2009 Vorstandsmitglied der Daimler AG, wo er das Ressort Personal betreut. Zudem ist der 60-Jährige als Arbeitsdirektor des Unternehmens verantwortlich für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans sowie den Einkauf von Nichtproduktionsmaterial und Dienstleistungen.
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Dr. Bernd Gaiser ist seit 2004 Mitglied des VfB Stuttgart, seit 2017 im Aufsichtsrat und zudem ehrenamtliches Präsidiumsmitglied des VfB Stuttgart 1893 e.V. Der promovierte Wirtschaftsingenieur war von 1987 bis 2012 für „Horváth & Partners Management Consultants“ tätig, davon elf Jahre als Vorstandssprecher. Anschließend arbeitete er als Geschäftsführer Unternehmensentwicklung und Finanzen der Recaro Holding GmbH. Seit 2017 ist er selbstständiger Unternehmensberater. Der 57-Jährige stammt aus Baiersbronn im Nordschwarzwald und lebt in Stuttgart.
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Hartmut Jenner ist seit 2014 Mitglied des VfB-Aufsichtsrates des VfB Stuttgart, seit dem 18. Oktober 2015 fungiert er als stellvertretender Vorsitzender dieses Gremiums. Der 53-Jährige ist seit 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher SE & Co. KG und Vorstand der Alfred-Kärcher-Förderstiftung. Der gebürtige Stuttgarter ist Diplom-Kaufmann und Diplom-Ingenieur und lebt mit seiner Familie in Winnenden.
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Hermann Ohlicher war von 1973 bis 1985 Profifußballer beim VfB und gehört seit 2016 dem Aufsichtsrat des VfB an. Ohlicher absolvierte insgesamt 460 Pflichtspiele für den VfB, mit dem er 1984 die deutsche Meisterschaft feierte. Nach seiner Fußball-Karriere war der 69-jährige Diplom-Ingenieur von 1990 bis 2015 Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der Staatlichen Toto Lotto GmbH Baden-Württemberg. Von 1987 bis 1990 war er Präsidiumsmitglied und von 2010 bis 2016 Mitglied des Ehrenrats, 2014 bis 2016 Vorsitzender dieses Gremiums.
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Franz Reiner gehört seit 2016 dem Aufsichtsrat des VfB Stuttgart an. Der Wirtschaftsingenieur übernahm 1993 als Leiter die Geschäftsstelle der Mercedes-Benz Finanz GmbH in Dresden. 2001 wurde der heute 51-Jährige Leiter Vertrieb und Marketing, ab 2003 Vorstandsmitglied bei der Mercedes-Benz Bank. Ab 2007 war Reiner Leiter Mercedes-Benz Financial Services USA und Leiter Daimler Financial Services Canada. Seit 2011 ist Franz Reiner Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Bank AG sowie im Vorstand der Daimler Financial Services AG verantwortlich für die Region Europa.
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Dr. Bertram Sugg war Mitbegründer des Fanclubs Courage Gerlingen, der seit 2007 offizieller Fanclub des VfB ist. Seit Juli 2017 ist der gebürtige Stuttgarter VfB-Aufsichtsratsmitglied, zuvor arbeitete Sugg bereits bei der Vereinsentwicklung und im Mitgliederausschuss des VfB mit. 1996 trat der promovierte Physiker in die Robert Bosch GmbH ein, wo er nach Stationen in der Forschung sowie Entwicklung heute als Projektleiter im Geschäftsbereich Powertrain Solutions arbeitet.