Der König der Tätowierer Nadelstiche der Geschichte
Der Hamburger Tätowierer Christian Warlich machte ab 1919 die Tattoos zur Kunst und zum Geschäft. Sein Nachlass wäre beinahe verloren gegangen. Über den Pionier einer Kunst, deren Leinwände vergänglich sind.
10 Bilder
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte/Erich Andres
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Christian Warlich (li.) berät potenzielle Tatowierkunden in seiner Kneipe auf St. Pauli (1936).
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte
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Christian Warlich (li.) und sein Kunde Paul Brodeck.
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte
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Eine Werbeplakat von Christian Warlichs Geschäft (vor 1948).
Foto Private Sammlung/William Robinson, Hamburg
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Vorlagen von Warlichs Motiven (grob 30er/40er-Jahre)
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte/Erich Andres
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Warlich passt eine seiner Tattoo-Vorlage an einen Kunden an (1936).
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte/Erich Christoph Irrgang
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Ein Blick in Warlichs Vorlagenbuch (1934).
Foto SHMH, Museum für Hamburgische Geschichte
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Werlichs Werbung (vor 1948) für Tattoos und Tattoo-Entfernung
Foto Benne Ochs
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Ole Wittmann ist Kunsthistoriker und hat mittlerweile auch das Institut Für Deutsche Tattoo-Geschichte gegründet. Der 45-jährige forscht seit Jahren über Christian Warlich und dessen Geschichte.
Foto Verlag
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Eines der bedeutendsten Dokumente der deutschen Tattoo-Geschichte hat Wittmann herausgegeben: „Christian Warlich. Tattoo Flash Book“ (Prestel Verlag)
Foto Taschen Verlag
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Ein sagenhaftes Buch über die Geschichte der Tätowierungen stammt von der niederländischen Tattoo-Legende Henk Schiffmacher: „Tattoo – 1730s-1970s. Henk Schiffmacher’s Private Collection.“ (Taschen)