Der Luftangriff vom 5. Mai 1942 Bomben auf Zuffenhausen
Im Mai 1942 sterben 13 Menschen bei einem der ersten Luftangriffe auf Stuttgart. Was macht so eine Tragödie mit den Hinterbliebenen – und mit einer Stadt?
9 Bilder
Foto Nachlass Trudl Veil
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Im Obergeschoss der Rütlistraße 48, wo dieses Bild entstand, überlebte Fritz Hofmanns Bruder. Die Bilderstrecke zeigt weitere Fotos vom Ort des Luftangriffs.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Fritz Hofmann ist eines von dreizehn Todesopfern des britischen Luftangriffs auf Stuttgart vom 5. Mai 1942.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Eine Luftmine schlug im Garten vor dem Haus in der Rütlistraße 48 ein. Fritz Hofmann wohnte im Erdgeschoss.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Der Druck der Explosion riss einen Teil der Hausfassade ein und begrub den 28-jährigen Vater einer einjährigen Tochter unter sich.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Hofmanns Bruder war zu Besuch und überlebte den Angriff im Dachgeschoss. Er hat vermutlich auch die Fotos gemacht.
Foto Ursel Willrett
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Dieses Foto zeigt die Aufräumarbeiten, die an einem zerstörten Haus in der Schützenbühlstraße unmittelbar nach dem Angriff einsetzten.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Dieses offenbar später aufgenommene Foto zeigt die Ruine nach den Aufräumarbeiten, im Hintergrund ein bis heute stehendes Gebäude an der Ecke Schützenbühl- / Gottfried-Keller-Straße.
Foto Nachlass Trudl Veil
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Die vorderen Gebäude in der Schützenbühlstraße auf diesem Foto wurden sehr schwer, die hinteren etwas weniger stark beschädigt. Sie stehen bis heute.
Foto Stadtarchiv Stuttgart
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Das Begräbnis der Todesopfer wurde als Staatsakt inszeniert, die Propaganda redete bei allem mit.