Der Sportdirektor des VfB Stuttgart Sven Mislintat und seine Mitschüler von 2011
Der frühere Dortmunder Chefscout Sven Mislintat wird neuer Sportdirektor des VfB Stuttgart. Wir haben in die Vergangenheit des 46-Jährigen geblickt und festgestellt, Mislintat drückte mit vielen bei der Ausbildung zum Fußball-Lehrer im Jahrgang 2011 die Schulbank, die auch beim VfB Stuttgart schon etwas zu sagen hatten.
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Bald in der Teambekleidung des VfB Stuttgart: Sven Mislintat.
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Ilija Aracic: Der Kroate (re./mit VfB-Profi Timo Baumgartl) war mit Sven Mislintat in der Klasse von 2011 – er trainierte Jugendteams des VfB Stuttgart und den Regionalligisten FV Illertissen. Aracic wurde am 30. Januar 2018 beim VfB Assistent des Cheftrainers Tayfun Korkut. Am 7. Oktober 2018 wurde er mit Korkut freigestellt und ist seitdem ohne Job.
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Markus Gisdol: Bevor er am 2. April 2013 Cheftrainer bei Bundesligist TSG Hoffenheim wurde, trainierte Gisdol die TSG Salach, den FTSV Kuchen, den SC Geislingen, die U 17 des VfB Stuttgart, die SG Sonnenhof Großaspach und den SSV Ulm 1846 – und arbeitete als Co-Trainer von Ralf Rangnick und Huub Steven beim FC Schalke 04. Zuletzt stand Gisdol beim Hamburger SV unter Vertrag, dort wurde er wegen Erfolglosigkeit des Teams am 21. Januar 2018 freigestellt. Seitdem wartet Gisdol auf ein passendes Angebot.
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Verena Hagedorn: Von September 2016 bis April 2017 war sie Assistenztrainerin von Steffi Jones der deutschen Nationalmannschaft der Frauen. Seit April 2017 ist sie Trainerin der Frauen des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.
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Jens Härtel: Nachdem er Fußball-Lehrer geworden war, kam Härtel (Re.) 2013 zur U 19 von RB Leipzig, nach nur einem Jahr verließ er den Club wegen Disharmonien mit Sportdirektor Ralf Rangnick und heuerte beim 1. FC Magdeburg an. Dort wurde er im November 2018 entlassen, aktuell ist Härtel bei Drittligist Hansa Rostock.
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Marc Kienle: Von Juli 2007 bis 2011 trainierte Kienle verschiedene Jugendteams des VfB Stuttgart. Zur Saison 2011/12 wurde er sportlicher Leiter im Jugendbereich des VfB, dann verlies er die Stadt – er arbeitete als Trainer der A-Junioren des FC Bayern München sowie als Chefcoach des SV Wehen Wiesbaden. Am 5. Juni 2016 kehrte er zum VfB zurück und wurde Sportkoordinator. Zu Beginn der Spielzeit 2018/19 wurde Kienle sportlicher Leiter des VfB II in der Regionalliga, zugleich übernahm er das Team als Trainer. Anfang April wurde er von beiden Aufgaben entbunden.
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Tayfun Korkut: Nach zahlreichen Stationen als Trainer (Hannover 96, 1. FC Kaiserslautern, Bayer 04 Leverkusen) kam Korkut am 29. Januar 2018 zum VfB – nach dem erfolgreichen Klassenerhalt wurde sein Vertrag bis Juni 2020 verlängert. Nach nur fünf Punkten aus den ersten sieben Spielen der Saison 2018/19 wurde Korkut am 7. Oktober 2018 beurlaubt. Er ist aktuell ohne Job.
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Uwe Koschinat: Von 2011 bis 2018 trainierte Koschinat Fortuna Köln, am 15. Oktober 2018 wurde der Vertrag auf seinen Wunsch aufgelöst. Am selben Tag wurde er als Trainer des Zweitligisten SV Sandhausen vorgestellt, ausgestattet mit einem Vertrag bis 2020.
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Stefan Krämer: Der Klassenkamerad von Mislintat trainierte Arminia Bielefeld, Energie Cottbus, Rot-Weiß Erfurt und stieg mit dem KFC Uerdingen in die dritte Liga auf. Am 28. Januar 2019 gab der Verein die sofortige Freistellung Krämers bekannt.
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Marc-Patrick Meister: Nach Aufgaben beim Jugendteams des Hamburger SV, von Borussia Dortmund und des Karlsruher SC, wurde Meister 2017 Chefcoach der Profis des KSC. Die Badener trennten sich nach der 0:4-Niederlage gegen den SC Fortuna Köln am 20. August 2017 von ihm. Seit seiner Freistellung kickt der 38-Jährige beim FV Ubstadt (Kreisliga Bruchsal) als Aktiver.
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Bernhard Raab: Ab Sommer 2011 war er in Aserbaidschan beim Premyer Liqası Team Sumqayıt PFK tätig, im April 2014 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde beim 1. FC Heidenheim Leiter des Nachwuchsleistungszentrum. Im Juli 2014 übernahm er zudem das Traineramt bei den A-Junioren des 1. FC Heidenheim.
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Frank Schmidt: Am 17. September 2007 übernahm Frank Schmidt (re./mit Marc Schnatterer) als Trainer den 1. FC Heidenheim – er führte den Club von der fünften in die zweite Liga. Sein aktueller Vertrag beim FCH läuft bis 2020.
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Roger Schmidt: Nach den Stationen Preußen Münster, SC Paderborn, Red Bull Salzburg und Bayer 04 Leverkusen ist Roger Schmidt seit 2017 Coach des chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist nicht ausgeschlossen.
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Thomas Schneider: Von 2013 bis 2014 war das VfB-Eigengewächs Cheftrainer der Profis, im Oktober 2014 wurde Schneider (Mi./mit Joachim Löw, re., und Marcus Sorg) Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, unter dem er bereits als Spieler beim VfB Stuttgart agiert hatte. Löw verzichtete nach dem Aus in der Vorrunde der WM 2018 auf Schneider als Assistent, der in die Scoutingabteilung des DFB wechselte.
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Guido Streichsbier: Nach Engagements bei verschiednen Jugendteams als Trainer (TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Kaiserslautern) wurde Streichsbier 2014 Nationalcoach der deutschen U-18-Mannschaft. Aktuell ist er Coach der deutschen U 20.
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Markus Weinzierl: Auch der aktuelle Trainer des VfB Stuttgart hat die Schulbank bei der Fußball-Lehrer-Ausbildung mit Mislintat gedrückt. Weinzierl übernahm am 10. Oktober 2018 beim VfB das Kommando und löste damit seinen 2011er-Klassenkameraden Tayfun Korkut als Chefcoach ab.
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Michael Wiesinger: Über den FC Ingolstadt 04, den 1. FC Nürnberg und die SV Elversberg kam Wiesinger am 11. Juni 2017 zum Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen 05, wo er am 15. März 2018 schon wieder von seinen Aufgaben entbunden und durch Stefan Krämer (ebenfalls Klasse 2011) ersetzt wurde.